Confessing a Dunderhead - deutsch

Titel: Confessing a Dunderhead
Autor: MajinSakuko
E-Mail: MajinSakuko@yahoo.de
Beta-Reader: JamesMarsters15
Disclaimer: Mir gehört nix, JKR alles andere
Fandom: Harry Potter
Pairing/Main-Chara: SS/RL
Rating: NC-17
Genre/s: Romantik (Slash,) Lemon
Warning/s: PWP, MPreg
Inhalt: Remus muss etwas beichten und hält es für sicherer, das zu tun, wenn Severus \'entspannt\' ist.
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Remus J. Lupin war ein sehr freundlicher und gutmütiger Mann. Seine sanften braunen Augen sprachen Bände; sie blitzten niemals vor Wut auf, da das nicht in Remus\' liebenswürdiger Natur lag. Er mochte keine Konfrontationen, und wenn es ging, vermied er sie.
Warum er also ausgerechnet mit Severus Snape zusammenkam würde er niemals sicher wissen, aber er hatte den Verdacht, dass es etwas mit seinem Herzen zu tun haben konnte, das, sobald er in der Nähe des Zaubertränkemeisters war, zu rasen anfing. Aber was sollte Remus auch tun? Nachdem er von einem Werwolf gebissen worden war, hatte auch ein Liebesfloh seine Zähne in sein Fleisch versenkt, und ihn dadurch für alle anderen Männer verdorben.
Nun war der süße, nette Remus mit einem Problem konfrontiert: Er musste Severus etwas Großes gestehen, und er fürchtete, dass es zu einer Großen Konfrontation führen konnte. Der Werwolf stritt sich nicht gerne mit seinem Liebsten, da es immer er selbst war, der letztendlich nachgab.
Dieses Mal jedoch würde s das das nicht tun. Er würde seine Meinung vertreten und sein Baby behalten.
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Das Erste, das geschah, nachdem Severus seine Räume betrat nach einem langen Tag, an dem er wieder einmal einen Haufen Schwachköpfe unterrichten hatte müssen: er wurde angegriffen. Und das auch noch von seinem Liebsten, der eigentlich da sein sollte, um ihm zu helfen und nicht um noch mehr Leiden zu verursachen.
Severus sah sich umgerannt und gegen die nächste Wand gepinnt, bevor er auch nur die Chance hatte, ein überraschtes Geräusch auszustoßen.
Ach ja. Es war nahe dem nächsten Vollmond. Mussten wohl die Hormone sein, die mit Remus durchgingen. Nicht, dass sich Severus beschwerte; abgesehen von den Tatsachen, dass er angegriffen und völlig überrascht wurde, wusste der Zaubertränkemeister, dass es recht vergnüglich sein konnte, hin und wieder die Kontrolle abzugeben.
\"Dir auch einen guten Abend\", murmelte er, während er an seinem Hals hinuntergezupft wurde.
Remus lächelte nur als Antwort und strich seine Lippen gegen Severus\' in einem süßen Kuss. Aber die Süße wurde durch die bereits pulsierende Erektion, die in Severus\' Oberschenkel presste, Lügen gestraft. Severus\' eigenes Glied beeilte sich sofort aufwärts um es mit einem freundlichen Stupser zu grüßen. Seinem Liebsten nur nahe zu sein sandte Severus\' Testosteronhaushalt in Overdrive und sein Verlangen schoss in noch größere Höhen.
\"Warum hast du so lange gebraucht?\" brachte Remus zwischen Nachluftschnappen heraus, während er lange genug von Severus\' Lippen abließ um diese Frage formulieren zu können, jedoch nicht lange genug, dass Severus auch tatsächlich hätte antworten können. Remus zirkelte den Hals des anderen Mannes und zog ihn ungeduldig mit sich, wobei er in eine sehr bevorzugte Richtung ging: das Schlafzimmer.
Kleider wurden am Weg zu dem großen Himmelbett verstreut hinterlassen, als geschäftige Finger eine Schicht Stoff nach der anderen wegschälten. Bald (aber nicht bald genug) traf sich angeheiztes, nacktes Fleisch, wobei sie kalte Luft umgab.
Severus fühlte wie Remus in seinen Armen zitterte, und auch wenn er den Fakt sehr schätzte, dass sein Liebster sich noch enger an ihn drückte, so wollte er Remus doch nicht im geringsten unwohl sein lassen - und ja, zugegeben, er begann auch etwas zu frieren. Remus machte ein unglückliches Geräusch als Severus seinen Griff genug lockerte damit er seinen runtergefallenen Zauberstab erreichen konnte.
\"Es wird nur eine Sekunde dauern\", flüsterte der Slytherin Hauslehrer und winkte seinen Zauberstab und entfachte das Feuer in der Brandstätte. Er seufzte zufrieden als die Flammen zurück ins Leben schossen.
\"Siehst du?\" murmelte er bevor seine Lippen erneut Remus\' fanden und er fühlte, wie sein Liebster seine Arme hinter seinem Nacken verschränkte und sich gegen ihn bäumte. Remus\' Stöhnen und seine Seufzer des Vergnügens drängten ihn weiter und ließen den Zaubertränkemeister seinen ermüdenden Tag vergessen.
\"Ich hab\' dich vermisst\", hauchte der Werwolf gegen seinen Nacken und seine Lippen strichen gegen sensible Haut. \"Den ganzen Tag ...\"
\"Hm\", murmelte Severus und zupfte seinen Liebsten zurück für einen tiefen Kuss, während sein Inneres angenehm kribbelte. Remus hatte ihn vermisst, nicht jemand anderen, und der Zaubertränkemeister fühlte sich benebelt, unfähig sich zu entscheiden, ob das Gefühl von der freudigen Offenbarung oder aber von dem nahen physischen Kontakt kam. Egal, es interessierte ihn nicht, solange das Gefühl nicht wegging. Und wie es aussah, würde es das sowieso nicht tun.
Remus strich über Severus\' linke Seite, stoppte bei seiner Hüfte und presste sich näher. Er schlang sein eigenes Bein über Severus\' damit sie seitlich zum Liegen kamen, Brust an Brust.
Severus\' Hand fuhr sanft durch die Haare seines Liebsten während sie ihren Kuss wieder aufnahmen und ihn intensivierten. Jeder Gedanke an nervende Kinder und stressige Schularbeiten flohen aus seinem Kopf, und Severus ergab sich völlig den Emotionen, die Remus in ihm hervorrief. Als ob sie einen eigenen Willen hätten, fuhren Severus\' Finger den Rücken seines Geliebten hinab, beruhigend und erregend zugleich. Er liebkoste die feste Kurve von Remus\' Hintern, und der Werwolf stöhnte in den Kuss und presste sich ungeduldig näher.
Severus echote das Stöhnen als gleichermaßen pulsierende Erektionen gegeneinander rieben, und er fing an zu keuchen als Remus\' Hand sich um beide Glieder wickelte und sie zusammen streichelte. Ein Finger wirbelte um den Kopf von Severus\' steifer Männlichkeit, sammelte die Lusttropfen, und dann verteilte Remus die Flüssigkeit auf dem Glied um es für die bevorstehenden Aktionen vorzubereiten.
Zur gleichen Zeit fingerte Severus blind nach der obersten Schublade in seinem Nachtkästchen, da er nicht bereit war, sich von Remus\' Mund zu trennen, um die Verwendung seines Zauberstabes in Betracht zu ziehen. Das Gleitgel wäre zumindest genauso effektiv und sogar noch intimer. Remus für den Akt des Liebesspieles vorzubereiten konnte bereits mit als Teil des Aktes betrachtet werden. Severus dehnte seinen Liebsten langsam, führte vorsichtig zuerst einen, dann zwei eingegelte Finger ein und drehte sie herum. Der Zaubertränkemeister fühlte wie die Anspannung im Körper des anderen Mannes sich langsam zu lösen begann, und er ersetzte seine Finger mit seinem langsam vorstoßenden Glied. Remus stöhnte, schlang sein rechtes Bein enger über Severus\' Taille und stieß seine Hüften nach vorne, um endlich wieder mit seinem Liebsten vereint zu sein.
\"Nicht so stürmisch\", murmelte Severus bevor er Remus in einen weiteren atemberaubenden Kuss zog. Er startete mit langsamen, beinahe schleppenden Wiegebewegungen, die, wie er wusste, seinen Liebsten innerhalb kürzester Zeit wahnsinnig machen würden, aber schnell übernahm sein eigenes Begehren, und Severus stieß tief und schnell nachdem er volle Penetration erreicht hatte.
Remus begann zu zittern als Severus\' Glied gegen seine süße Stelle strich; jede Berührung seines Liebsten ließ ihn atemlos nach mehr bitten, und Severus gab es gerne. Zeit verflog in einem Wirbel von schweißfeuchten Laken, verworrenen Gliedmaßen und angeheizten Bewegungen, als ein vereinigtes Paar sich ihrem gemeinsamen Ziel näherte. Remus\' vernachlässigte Erektion, die geschwollen und dunkel mit Bedürfnis nach Erlösung war, war gegen Severus\' Bauch gepresst bevor sie mit einem festen Griff umschlossen wurde.
\"Oh Gott ... oh Severus ... bitte\", keuchte Remus unzusammenhängend, ergriff was immer er fassen konnte und drückte Severus\' Schulter (was \'was immer\' geworden war) beinahe schmerzhaft.
Einige mehr Stöße von Severus\' Hüften und Pumpbewegungen seiner Hand, und beide kamen heftig. Severus entließ sein Begehren in Remus\' empfänglichen Körper, der sprichwörtlich um ihn herum vibrierte, und er fühlte den Samen seines Liebsten seinen Bauch in intensiven Spritzern benetzen.
Nachdem sich sein Herzschlag wieder einigermaßen normalisiert hatte öffnete Severus seine Augen und sah, wie Remus ihm mit einem Ausdruck musterte, der irgendwo zwischen spekulativ und ergeben lag. \"Was ist?\" fragte er; er fühlte sich ungemein entspannt und auch ein wenig müde, nun da der Tag ihn wieder einholte. Severus arrangierte sich etwas bequemer mit ausgestrecktem rechten Arm, den er unter Remus\' Hals bettete, und er unterdrückte ein kleines Zischen aufgrund der Überstimulation. Er realisierte zum ersten Mal, dass sie noch immer verbunden waren - nicht, dass er daran etwas ändern wollte. Er war viel zu zufrieden, und wenn Remus sich nicht beschwerte, würde er die ganze Nacht so verbringen.
\"Ich wollte dir etwas erzählen\", sagte Remus letztendlich.
\"Hm?\" fragte Severus, der noch immer in einem Zustand post-coitaler Seligkeit war. \"Was immer es ist, du kannst es haben\", fügte er törichterweise hinzu. Er dachte daran, wie Remus das letzte Mal ein paar Dinge hatte kaufen wollen, um ihre Räume umzudekorieren, jedoch hatte er - unerklärlicherweise - zu viel Angst gehabt zu fragen. Severus fand sich in einem großzügigen Zustand - da das auch so oft der Fall war - und entschied sich, seine für einmal glücklichen Gefühle zu teilen.
\"Na ja, weißt du\", zögerte Remus, zeichnete mit seinem Finger den Oberarm seines Geliebten und baldigen Vaters nach und fuhr zu dessen Hand. Er verflocht seine Finger mit Severus\' und bewegte beide Hände zu seinem Bauch. \"In circa zwölf Jahren wirst du noch einen kleinen Schwachkopf unterrichten müssen ...\"
-Ende-