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Teach me war

By: francis
folder Harry Potter › Slash - Male/Male
Rating: Adult ++
Chapters: 1
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Disclaimer: I do not own Harry Potter, nor any of the characters from the books or movies. I do not make any money from the writing of this story.

Teach me war

Mit einem leisen Klicken fiel die Einganstür zur Großen Halle hinter Lucius Malfoy ins Schloß.
Nicht, daß ausgerechnet er es nötig hatte leise zu sein, denn seine Position eröffnete ihm alle Türen.

Darüber hinaus war er Mitglied des Schulrates und sein Sohn war in diesem Jahr eingeschult worden.

Trotzdem war er in persönlicher Angelegenheit hier, die nichts mit einer seiner Funktionen zu tun hatte und abgesehen von ihm nur eine einzige Person etwas anging.
Mal ganz von dem Mittel zum Zweck abgesehen, aber das interessierte ihn nun wirklich nicht.

Es war schon fast beleidigend, wie die Schule heutzutage auf besucher wirkte, verglichen mit alten glanzvolleren Tagen.
Seit dieser alte, debile Albus Dumbledore hier als Oberhaupt fungierte, ging Hogwarts vor die Hunde.

Als der Direktor noch aus seiner Familie gestammt hatte, hatte man hier andere Saiten aufgezogen. Saiten, die er auch in seiner Schulzeit zu schätzen gewußt hätte.

Folter war eben in manchen Fällen nicht nur legitim sondern auch eine mehr als angemessene Möglichkeit, den Schülern vor Augen zu führen, was mit denen geschah, die sich nicht in der Lage sahen, den verschärften Regeln zu folgen.

Mal ganz davon abgesehen, daß diese Schlammblüter und noch schlimmer Halbschlammblüter, die das edle geschlecht der Zaubererschaft unterwanderten, an einer solchen Schule höchstens als Unterstützung der Hauselfen fungieren dürfen sollten.
Anstatt als gleichberechtigt angesehen zu werden.

Tja, wäre er persönlich hier Direktor, hier herrschte ein anderer Ton.

Langsam ging er durch die halbdunklen Flure, in Richtung des Quidditchplatzes.

Keiner begegnete ihm, da die meisten Lehrer und Schüler wohl gerade zu abend aßen, anstatt zu lehren, oder zu lernen, welch eine Vergeudung wertvoller Zeit.

Er schnaubte leise.

Er bereute es Narcissa nachgegeben zu haben und Draco nicht nach Drumstrang geschickt zu haben, dort herrrschte der richtige Ton und die Schüler erreichten ein angemessenes Niveau.
Ihnen wurde die richtige Enstellung nahegebracht.

So blieb ihm nur überlassen zuhause nachzuholen, was die Schule offensichtlich vernachlässigte.
Heute würde er allerdings nichts in Punkto Schulwesen unternehmen.

Selbst wenn er persönlich seine Position als gegeben ansah, gab es noch immer, auch in den eigenen Reihen, Zauberer die noch nicht begriffen hatten, daß er nicht umsonst im Krieg für die Folter von Muggeln zuständig gewesen war.
Noch weniger war ihnen bewußt, welch ausgereifte Methoden er für diese Zwecke entwickelt hatte.

Man mußte nur wissen, was anderen teuer war, um ihnen ihre Verletzbarkeit vor Augen zu halten.
Eine Furcht entdecken und schüren, sich genüßlich in seinem Sessel zurücklehnen und beobachten, wie sie erfolglos um ihre Fassung rangen.
Jämmerlich scheiterten und winselnd um Gande baten.
Ein Bild dessen er nie müde wurde.

Er war auf die nächste Variation einwenig gespannt.
Seine festen und selbstbewußten Schritte führten ihn zum hinteren Ausgang und über den feuchten Rasen.

Vorbei an dem sogenannten Haus des Viehhüters, der selbst eher ein Vieh, als ein Zauberer war.

Vor ihm jagten einige grün-silberne Gestalten über das Feld und er bedachte sie mit einem kurzen und desinteressierten Blick.
Draco würde so schnell wie möglich in das Team kommen, dafür würde er sorge tragen.

Geld, der mächtigste Schlüssel und er besaß ihn, wußte ihn zu nutzen.
Ein Paar Spenden an richtiger Stelle, kleine unbedeutende Präsente und man konnte selbst den Minister für Zauberei dazu asuffordern den Saum der eigenen Roben zu küssen und demütig eine Lobeshymne auf den edlen Namen Malfoy zu singen.

Heute würden seine Ohren mit Sicherheit andere, nicht zu verachtende Laute erreichen.
Die Spieler, die durch den bewölkten Himmel jagten schienen ihn zum großen Teil nicht zu bemerken, abgesehen des Kapitäns, Flint.

Er kannte den Jungen und seinen Namen, durch die gute Kooperation mit seinen, zweifellos minderbemittelten, aber dienstbaren Eltern.

Der wirklich trollähnliche Junge, dem selbst eine gewisse Beschränktheit im Blick nicht abzupsrechen war, landete vor ihm und sah ihn, in seiner Troll-dreisten Art direkt an.

Sicher war er nicht in der Lage richtig zu sprechen und Lucius ersparte sich das nervenauftreibende gebrabbel eines pubertierenden Trolljungen, in dem er das Wort ergriff.

\"Wenn das Slytherinteam auf der Suche nach einem äußerst großzügigen Sponsor ist, sollte Pucey innerhalb der nächsten Sekunden dort stehen, wo mich deine Anwesenheit gerade belästigt.\" sagte er kalt.

Marcus schien etwas zu brauchen, bis die Worte sein Erbsenhirn erreicht hatten und er grinste, natürlich dümmlich, steig erstaunlich behende auf seinen Besen und hob ab.

Er flog auf einen der Jäger zu und schien ihm mit Zeichensprache, die er unter unbeholfenem Gefuchtel abstempelte, und wahrscheinlich auch noch grunzend, zu erklären, daß er zu landen habe.

Pucey, der das Ziel Malfoys Besuch war, wollte anscheinend nicht sofort auf den Befehal hören, was dazu führte, daß er sich die Faust, seine Kapitäns im Magen einhandelte, auf die ein Sturzflug folgte, der alles andere als gekonnt aussah und nur mit Mühe und not nicht vor Lucius füße fiel.

Lucius machte sich darüber keine Gedanken, der Junge würde schon noch früh genug vor ihm im Staub landen.

\"Mr. Malfoy?!\" fragte Pucey, dem das alles nicht wirklich geheuer war.
Er hatte bisher nur von dem Snob gehört, den seine Eltern für neureich und prahlerisch hielten.

\"Ich wüßte nicht, was dich qualifiziert in einem solchen Ton mit mir zu sprechen, Pucey, oder wie auch immer man diesen niederen Namen ausspricht.\"
\"Und bevor du dich erdreitest mich zu fragen, was ich von dir verlange wirst du mich in die Kabine begleiten, wenn du nicht möchtest, daß dein ungehöriges betragen zu einem Thema der Konferenz der Schulräte wird.\"

Adrian hatte zuerst rote Ohren bekommen und war drauf und dran gewesen, diesem Schnösel zu sagen, was er von ihm hielt, als ihm klar wurde, daß das tatsächlich passieren konnte und er von der Schule fliegen würde, worüber seine Eltern sicher nicht sehr begeisert wären.

Also sah er den blonbden Schönling nur trotzig an und nickte.

Er hatte keine Lust zuhause den Arsch aufgerissen zu bekommen, egal wie ungerecht es wäre, schließlich hatten seine Eltern an allem schuld.
Hätten sie ihm nicht gesagt, was sie von Malfoy hielten, wäre er jetzt nicht so sauer.
Abgesehen davon, daß der ihn gerade beleidigt hatte und noch viel ungerechter war.

Er hatte doch gar nichts gemacht.

Heute war aber auch echt ein scheiß Tag.
Erst hatte er verschlafen und sich Nachsitzen eingehandelt.
Dann hatte ihm in Pflege Magischer Kreaturen so ein Penner von Kappa an die Hose gepinkelt und eben hatte Flint ihm eine gezimmert und jetzt auch noch dieser arrogante Arsch, der irgendwas von ihm wollte.

\"Wirds bald? Meine Zeit ist klnapp bemessen und so wertvoll, daß es deinem minderen Geist nicht möglich ist, dies zu schätzen...\"
Der Stock des Bloden stieß unsanft an seine Schulter und drehte ihn mit einem Ruck, auf dem feuchten Gras gleitend, um.

Adrain verdrehte die Augen.
\"Das werde ich meinen Eltern sagen!\" zicktre er, ohne sich umzusehen und als der Stock ihn hart auf der Wirbelsäule traf, biß er die Zähne zusammen.

\"Das, wäre natürlich sehr bedauerlich....\" sagte Lucius mit leicht angehobener Augenbraue.
Er schätze die Kooperationsbereitschaft.

Adrian hoffte Malfoy würde ordentlich ärger bekommen, so genau wußte er nicht, warum die meisten vor ihm kuschten, aber seine Eltern würden sicher reagieren.
So lange er sich nichts zu schulden kommen ließ, denn sonst würde er es ihnen ja nicht erzählen können.

\"Nun nun, du bist ein wenig Hüftlahm scheint mir, das bedingen die mangelhaften Gene...\"

Und noch einen Stock im Rücken, der zwischen seinen Schulterblättern zu liegen kam und ihn gnadenlos vor Malfoy her treib.

Lucius ignorierte die neugierigen Blicke und das gejohle aus dem scheinbar sicheren Himmel, wüßten die Jungen, daß durch den Stock sein Zaunberstab direkt auf Puceys kleines verletzliches Herz gerichtet war, sie würden still sein.
Der erste Spruch träfe das, was er nicht mehr benötigte, so etwas nutzloses, wie den Sohn von Derrick.
Nebenbei bemerkt, es wäre eine wohltat für die Reinheit des Blutes.

Adrains Ohren waren inzwischen Feuermelderrot und er ärgerte sich richtig, aber er biß sich auf die Lippe, bloß alles richtig machen, damit er dann als Unschuldslamm dastand und für Rache sorgen konnte.

Automatisch stieß er die Tür der Umziehkabine auf und trat, ohne sich in dem wohlbekannten, nach Holz, Besenpolitur, Gras und verschwindendgering nach Schweiß und Blut reichenden Raum umzusehen.

Lucius erinnerte sich zu gut an den leichten Anflug von Ekel, der ihn schon zu seiner eigenen Schulzeit über die unhygienischen zustände in den Umziehkabinen beflogen hatte und sich auch jetzt sich durch ein leichtes Engegefühl in seiner Kehle äußerte.
Widerlich.

Adrain dagegen mochte den Geruch und den Raum an sich.
Er stand für einen Erfolg,, mit dem er seine Eltern überrascht hatte und sich bewiesen, daß er es konnte.
In das Quidditchteam aufgenommen werden.

Er hob den Kopf etwas mehr, als ihn das Gefühl des Stolzes wieder überkam und fühlte sich bereit dazu sich umzudrehen und Malfoy zu sagen, er solle den Stock von seinem rücken lassen, seine Eltern würden das sicher nicht lustig finden.

\"Deine Familie wird heute zu spüren bekommen, was sie davon hat, eine Schande für die Zauberschaft zu sein und nicht zu wissen, wann es gilt ein unwissendes, nur mit einem inaderqaurten Wortschatz ausgestattetes Mundwerk zu halten.\" sagte dieser Schnösel, noch bevor Pucey dazu kam sich zu äußern und er spürte, wie der Stock an seine Schläfe schulg und seinen Kopf an die vor ihnen liegende Wand gepreßt wurde.

\"Falls du das befürfnis zu schreien haben solltest.... Vergiß nicht, daß du dich dafür schämen wirst.\" sagte der Erwachsene und Adrians Herz blieb kurz stehen.

Nicht, daß er Angst hatte, er war nur überrascht.
Zumindest versuchte er sich das einzureden.
Er würde sich genau merken, was hier geschah, um es später genau so wiedergeben und mit einem Pensive beweisen zu können.

Zu mehr schlauen Überlegungen kam der Junge nicht, denn genau so plötzlich wie sein pochender Kopf gegen die Wand geschlagen worden war, konnte er sich wieder bewegen, auch wenn der Schmerz blieb.

Als er sich mit einige Lichtpunkten, die vor seinen Augen explodierten umdrehte, sah er einen Zauberstab auf sich gerichtet.

\"Ich nehme an, selbst dir sind die unvergeblichen Flüche ein Begriff?\"

Lucius beobachtete wie der Kehlekopf des Jungen einen raschen Satz machte als der schluckte.
Der Ausspruch war immer effektiv.

Pucey hatte davon natürlich gehört, wer hatte das nicht und heimlich hatte er gehofft, nie in die Situation zu kommen, daß sie ihm angedroht wurden, auch wenn er mit Flint und den anderen geprahlt hatte, sie würde ihm nichts ausmachen.

Aber Flint und die anderen waren weit weg und keiner würde ihm helfen.
Also war es nicht so schlimm, daß er eine kalte Gänsehaut bekam.

\"Da wir ja jetzt unter uns sind, werde ich dir sagen, was ich von dir erwarte....\"

Langsam trrat er auf den Jungen zu und legte ihm die eine Hand fixierend an die Kehle, was den Zaubertab auf dessen Schläfe richtete.
Der große blonde schob sein Bein zwischen die des Jungen schob, leichten Druck auf dessen Genitalien, die vor Angst gelähmt herab hingen, ausübend.

Der von einem Handschuh verhüllte Zeigefinger der freien Hand strich langsam über dessen Wange zu seinem Kinn, faßte es und drehte den Kopf mit sanfter Gewalt so, daß er dessen Ohr vor den Lippen hatte.

\"Ich erwarte Kapitulation und einen gebrochenen Ausdruck in deinen Augen, abgesehen von der Schande, weil es dir gefällt.\"

Wieder bewegte sich der Kehlkopf unter seinen Fingern und Lucius biß leicht in Adrians Hals.
Angstschweiß war die einzige Körperflüssigkeit, deren Geschmack er genoß.

Das war... widerlich. Wie pervers war der Typ denn?
Der junge Slytherin erinnerte sich plötzlich an den Quiddichtpokal mit dem Namen Malfoy, warum auch immer jetzt.

Außerdem merkte er wie trotz seines vorgeschobenen Ekels etwas sehr peinliches passierte, sein Körper begann zu reagieren, was die sich fester schließende Hand nur unterstützte.
Er rang nach Luft und zappelte, bis sie ihm einige Zeit ganz weg blieb und er nur das Blut durch seine Adern rauschen fühlte..

Die Finger an seinem Hals, seinem Kinn und das Knie in seinem Schritt, daß sich langsam und rhythmisch bewegte, vom Ruckartigen zappeln seinerseits in der Intensität noch verstärkt, wurde ihm schon fast zu intensiv bewußt.

Er hielt irgendwann einfach still und der Griff löste sich kurze zeit später.
Er rang nach Luft.

Lucius grinste leicht.

\"Na na, haben dir deine Eltern nicht die geringsten Manieren beigebracht? Man reagiert nur nach ausdrücklicher Aufforderung und ich spüre eine deutliche Reaktion in deiner Hose....\"

Adrians eh hochroter Kopf, den der Sauerstoffmangel bedingte wurde, wenn möglich noch roter.
Er hätte gerne seine Meinung gesagt., aber sein Hals brannte und er öffnete den Mund lieber nicht, als das Bein sich wieder in seine Weichteile preßte.

\"Ich halte es für eine.... Frechheit, daß du es wagst so offensitchliche Avancen gegenüber einem Erwachsenen zu machen und das in deinem zarten Alter... Man könnte meinen du wärst prädestiniert dafür auf die Schiefebahn zu geraten.\" dozierte Lucius weiter.

Im Unterschied zu den schneidenden Worten blieben die berührungen weich und so peinlich es auch war, erregend.

\"Du solltest für Abhilfe sorgen.... Sonst werde ich mir eine ... angemessene Strafe einfallen lassen.\"

Lucius ließ von dem Kinn ab, strich mit der Fingerspitze über die schmächtige Jungenbrust, stellte fest, daß er dies nicht unatraktiv fand.
Es gefiel ihm besser als dralle und somit weiche Formen.

Er spürte ein Zucken durch den Körper fahren, als er zielsicher, durch den Stoff einen Nippel streifte.

\"Es ist möglich, daß dein nicht überragender Geist meinen Worten nicht folgen konnte, so wiederhole ich mich, wenn auch nur äußerst ungern.
Ich verspüre eine deutliche Erektion deinerseits gegen meinen Schenkel drücken und rate dir diese zu beseitigen...\" sagte er und griff um, als er sich langsam hinter den Jungen bewegte.
Die Kehle nicht loslassend und dessen Hand auf die unter den Roben spannende Hose pressend.

\"Ich nehme an, sogar du begreisft nun, wovon ich spreche?\"

Er hatte Adrain an seine Brust gezogen, seine Kehle fixierend.
Mit der anderen griff er den Ärmel des, die Zähne zusammenbeißenden Jungen und zog daran, bis die Hand darin verschwand, dann hob er den Stoff an.

\"Ich lege keinen Wert darauf dein... juveniles und vulgär erregtes Genital zu sehen, so wirst du diese Aufgabe unter deinen roben erledigen!\"

Der Junge war sich nicht sicher, ob er heulen, schreien oder lachen wollte, aber die Hand an seiner Kehle, der, in sein Haar ragende Zauberstab verbat ihm jede dieser Reaktionen.

Er beschloß einfach nur so zu tun.

Ohne seinen Schritt zu berühren, begann er seine Hand zu bewegen.

Lucius sah das eine Weile mit an.

\"Tztztz...Ich höre weder das Rascheln von Stoff noch spüre ich, irgendeine Reaktion deines Körpers.\"

Er drückte mit dem Arm, der sich über die Brust des Jungen zog den an sich und legte seine Hand auf die sinnlos under den Qudditchroben, die Luft massierede.

Adrian gab tief in seiner Kehle ein kleines Burmmen von sich als seine Hand, von der des Erwachsenen geführt seinen eigenen Schritt berührte.

Er versuchte an eine unerotische Situation zu denken und das schlimmst, was ihm einfiel, war das hier und jetzt und es half ihm kein Stück.

Langsam und intensiv strichen seine Finger, ungewollterweise über seine Erektion und er spürte, wie sich sein Magen zusammenzog.

Ihm war heiß und schwindelig und das einzige, woran er sich halten, oder abstützen konnte war der Mann, der ihn hier quälte.

Mit Genugtuung spürte Lucius, wie der Junge gegen ihn sank und der griff dessen Finger, sich von alleine festigten.

\"Du scheinst noch nicht sonderlich erfahren in solchen Dingen zu sein....\" sagte Lucius und löste die Finger des leicht zitternden Jäger, der nun einmal leicht frustiert seufzte.

Widrestrebend spürte er, wie Malfoy seine Hand so zu fassen bekam, daß er sein Verlangen nicht wieder so befriedigen konnte, wie es schnell und effektiv war, sondern sie kaum richtig umgreifen konnte.

Die Hitze in seinem Schritt und das Pochen wurden langsam stärker fast unerträglich und er streichelte viel zu leicht sein eigenes Fleisch.

Lucius Gesicht zierte ein dunkles Lächeln, als er die in Falten gelegte Stirn des Jungen und dessen bebende Lippen beobachtete.
Er wußte, der kleine würde am liebsten frustriert aufheulen und doch wäre es nur ein stöhnen, was über seine Lippen käme.

Die Finger in seiner reglementierenden Hand zuckten gierig nach mehr.
Wie armselig Wesen wurden, wenn ihnen nach etwas verlangte.
Welch jämmerlicher Wurm, der sich in seinen Armen wandt und nicht die Willensstärke besaß, sich zu beherrschen.

\"Wärst du mein sohn, ich würde dir nicht verzeihen....\" sagte Lucius leise und ließ dem Jungen, Sekunden später, freie Hand.

Adrian schluckte an seinem stolz, ein großer Brocken, aber so konnte er nicht rausgehen.
Der Besen würde ihn umbringen.
Und sich auf das Training konzentrieren hielt er für unmöglich.

Der letzte Satz war noch nicht richtig zu ihm vorgedrungen, trotzdem würde er sich später oft an ihn erinnern.

Doch das wußte er jetzt noch nicht und so schaffte er seinem Dilemma abhilfe und massierte seine, unter der zu engen Hose, pochende Erektion.
Schnell und hart, sich unbewußt dichter an seine \'Stütze\' schmiegend.

Lucius stellte mit mildem Erstaunen fest, daß trotz all der geradezu lächerleichen Obszönität des Augernblickes, ihn das Gefühl des agilen, eng an ihn geschmiegten Körpers und das Lustverzerrte Gesicht des Jungen, ihn auf weiterführende Gedanken brachten.

Warum sollte er ausgerechnet jetzt damit beginnen Halbesachen zu machen?

Adrains Hand fuhr noch einige ruckhafte male über seine Hose, bevor er heiser und nun doch deutlich hörbar aufstöhnte, sich dicht an Lucius drückte und seine Hose befleckte.

Der Junge hing etwas leblos in seinen Armen und er machte es sich zunutze, indem er den noch halb betäubten Körper mit der Brust an die vor ihnen liegende Wand lehnte.

\"Anscheinend, war es keine Strafe, da es dir augenscheinlich nicht mißfallen hat...\" sagte Lucius und richtete seinen Zauberstab auf die Nähte von Adrians Hose, die sich auflösten und ihn bis auf die nasse Short entblößten.

Pucey war gerade dabei wieder klar zu werden, als er die kühle Wand spürte und die Hose, die er eben noch getragen hatte, in Einzelteilen von seinen Hüften glitt.

Seine bloßen Beine waren kalt und er fühlte sich schwer und ekelte sich selbst einwenig vor seiner nassen und klebenden Unterhose.

Lucius murmelte einen weiteren, ihm noch unbekannten Spruch und obwohl er sich auf alles gefaßt gemacht hatte, fühlte er nichts, abgesehen davon, daß ihm der andere die Short abstreifte und in seine Knie rutschen ließ.

\"Ich bin sicher, dies hier, wird auch den Stolz eines so zum dienen geborenen Jungen in Mitleidenschaft ziehen.\" sagte er und plötzlich spürte der junge Slytherin doch etwas.

Einen leicht befeuchteten Lederhandschuh, der zwischen seine Beine glitt und widerstandlos in ihn eindrang.

Adrain gab einen kleinen erschrockenen Laut von sich, wofür er sich haßte.

Lucius hingegen nahm mit angemessener Zufriedenheit wahr, daß der Spruch nicht nur seinen Handschuh benetzt hatte, sondern auch seinen anderen Zweck, für eine gewisse Lockerung des gewebes zu sorgen, erfüllt hatte.

So mußte er nicht lange bei einem Finger bleiben, sondern führte sofort einen weiteren ein.
Mit dem er sich gandenlos und mit dem Ausdruck einer lauernden Katze im Gesicht, dem sensiblen Punkt näherte, den er streifte.

Adrain, der sich immer noch an die Tatsache, daß der Blonde seine Finger in ihm bewegte, zu gewöhnen versuchte, stöhnte erstaunt auf, als eine erstaunlich intensive und neue Welle durch seinen Körper fuhr.

Er war nicht schwul und er HATTE noch nie sex gehabt.
Toll, was sollte er je sagen, wenn ihn irgendwer nach seinem ersten mal fragte?
Das konnte er niemanden....

Wieder der intensive Reiz und die bittere Erkentnis, er könne seinen Eltern nichts sagen, die ihn wie gelähmt an die Wand drückte.

Lucius beobachtete die Veränderung in dem Körper, von Ablehnung zu einem einsetzenden Gewöhnen, abgelöst von Resignation.

Er war nicht sonderlich erregt, abgesehen, von dem üblichen Prickeln, daß er bei demonstrationen seiner Macht spürte.
Es würde ausreichen um den Jungen restlos zu überfordern.

Es forderte Lucius Malfoy nichts ab, den Junge ausreichend vorzubereiten und sich in Geduld zu üben, er hatte sich bestens unter Kontrolle und für ihn war dies ein einfacher Zug in einem Schachspiel, daß er durch diese äußerst gelungene Eröffnung bereits gewonnen hatte.

Adrian dachte nicht mehr.
Er war sich irgendwo darüber bewußt, daß er sich hier für, für immer hassen würde.
So gar mehr noch als diesen arroganten Schnösel.

Schließlich sprang sein verflixter Körper auf die Berührungen an, aber das war auch alles.

Seine volle Aufmerksamkeit, war von seinem erneut erwachenden Körper in Beschlag genommen und seine Nägel kratzten leise über die glatten Fliesen, als die drei, in ihm wirkenden Finger über die, in seinem Leib verborgenen Erogenezone glitten.

Lucius breobachtete ein erneutes frustriertes Seufzen, unterstützt von einem leichten Zittern, als er seine Hand zurückzog und mit unbefleckten Kleinenfinger und Daumen, trotzallem elegant seine Hose öffente.

Die, mit sicherheit klebrigen Handschuhe legten sich um Adrians Hüfte und fixiertern ihn, als er sich vorbeugte und erneut in den Hals, des erregt atemden 15 jährigen biß, um dessen Aufmerksamkeit, für Sekunden an seine Lippen zu binden.

\"Mit freundlichen Grüßen, an deinen Herren Vater...\" sagte er tonlos und leise, als er mit einem tiefen Stoß in den nun aufheulenden Jungen drang.

Wie konnte der Typ so furchtbar sein?
Zum einen brannte der Stoß, zum anderen verletzten ihn diese Worte zutiefst.
Er wollte ihn beschimpfen und brachte noch,
\"Sie perverser... hm...\" hervor.

Das war es dann, denn Lucius Stoß hatte direkt auf den bereits zur Genüge stimmulierten Punkt gezielt.

\"Wer im Glashaus sitzt.... \"
Lucius beruhigte seinen Atem, auch wenn ihn der junge Leib eng umfaßte.
Die Wellen der Lust, die dafür sorgten, daß er mal enger, mal lockerer umfaßt wurde, wirklich ein reizvolles Erlebnis waren, würde er sich nicht gehenlassen.

Er konnte sich soweit kontrollieren, daß auch sein Orgasmus nicht mehr erfüllen würde, als den Jungen selbst.
Egal wie oft er sich waschen würde, es würde nichts daran ändern, daß er sich einst so beschmutzt hatte und sich so hatte gehenlassen.

Adiran kochte vor Wut, was den einzigen Effekt hatte, daß sich seine Hormone, von dem hefitg klopfenden Herzen angetrieben, schneller in seinem Körper verteilten, die seine Erektion erneut pochen ließen und eine verherende Hitze in seinem Körper, der sich noch immer wehrte verteilte.

Er biß die Zähne zusammen und verkrampfte sich.

\"Manche sind für ihre Rolle prädestiniert, trotz mangelnder Erfahrung sich so um mein Wohl zu bemühen, würde mich milde stimmen, sähest du von hinten nicht tatsächlich, wie dein Vater aus.\"
Lucius Stimme hatte einen gönnerhaften Ton, als er den nächsten giftigen Pfeil auf den unterlegen absdchoß.

Wieder keuchte der junge auf, verletzt und erregt zugleich, was seiner Stimme einen merkwürdig quängeligen Ton verlieh.

Lucius schnaubte leise und angewidert und tat einige schnellere und härtere stöße, jeden Milimeter bewußt auskostend und so seine Aufmerksamkeit von dem leisen Klatschen der feuchten Haut, gegen die kühlen Fliesen ignorierend.

Adrian drehte sich alles und er suchte nach einem Punkt, an dem er sich festhalten konnte, doch seine krapfenden Finger glitten immer wieder ab und er wurde sich, durch jeden Stoß verstärk,t seiner Hilflosigkeit bewußt.

Und egal, ob er das Gefühl hatte zu zerreißen, es nicht mehr zu ertragen zu können, selisch, oder körperlich, es ging einfach weiter und die Hitze sammelte sich unaufhaltsam in seinen Fingerspitzen und in seinen Zehen.

Ohne Rücksicht auf seinen Konflikt zunehmen, stieß der Erwachsene tief und fordernd in seinen Körper, entlockte, dem sich streubenden Jungen leise Laute, der sich störrisch behauptenden Lust und trieb ihn unaufhaltsam auf den Abgrund zu.

Mit einem Ruck, drückte er sich dem anderen entgegen und warf den Kopf in den Nacken, als er von seinem Orgasmus für kurze Zeit von den quälenden Gedanken befreit wurde.

Das Beben und die enge pulsierende Hitze forderten Lucius eine rein körperliche Reaktion ab und so ergoß er sich tief in den Jungen und hinterließ den gewünschten Abdruck.

Er war nicht einmal erschöpft und so trat er zurück und streifte die Handschuhe ab, die er mit angewidertem Gesicht auf linksgedreht in die Robentasche steckte und knöpfte die Hose wieder zu.

Als Adrian, die feuchte Unterhose noch immer in den Kniekehlen, langsam an der Wand herunter rutschte und versuchte sein Gesicht, oder zumindest seine Besinnung, nicht zu verlieren.

Lucius richtete sich auf, strich sich die Roben glatt und sah nicht einmal mehr dem elendshäuflein zu.

\"Schade, um die wirklich vorzüglichen Handschuhe...\" sagte er halb zu sich selbst.

So verließ er Adrian, der willenlos auf den Steinen zurück blieb und den Tag verfluchte, so wie sein Leben und das unangenehme Brennen, daß zurück geblieben war.

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Es waren einige Tage vergangen, in denen sich der junge Slytherin merkwürdig still verhalten hatte und einige aus dem Team einfach geschlagen hatte, nur weil die ihn auf Malfoy, oder Sex angesprochen hatten.

Er fühlte sich, egal wie oft er sich gewaschen hatte klebrig, sein Schritt schien ewig feucht zu bleiben und er war immer noch wütend.

Er hatte von Anfang an den Impuls gehabt sich an Draco zu rächen und so, wie der nun an ihrem Tisch in der Großen Halle saß und auf dicke Hose machte, wurde er noch aggressiver.

Er würde dem kleinen das Leben zur Hölle machen.
In seinen Augen blitzte ein Funke auf, als ein Paket, von seiner Eule in seinen Schoß geworfen wurde.

Unachtsam riß er es auf, Draco weiter anstarrend., als der Inhalt vor ihm auf den Tisch fiel.
Es war ein Paar schwarzer Lederhandschuhe, mit einer kurzen Notiz.

\"Man trifft sich immer zwei mal im Leben. L. Malfoy\"

Der funken erlosch.