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Ich Brauch Dich Doch

By: Sternchen
folder Harry Potter › Slash - Male/Male › Harry/Draco
Rating: Adult +
Chapters: 1
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Reviews: 2
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Disclaimer: I do not own Harry Potter, nor any of the characters from the books or movies. I do not make any money from the writing of this story.

Ich Brauch Dich Doch

Ich brauch dich doch

Disclimer: Alle Orte und Charaktere gehören J. K. Rowling und allen die mit Harry Potter sonst noch Geld verdienen

Note: Ich hoffe ihr könnt mir Rechtschreib- und Grammatikfehler verzeihen, da ich keine Betaleserin habe, wer also Lust und Zeit hat bitte melden.

[An: Harry hat Voldemort an Ostern seines 7. Jahres besiegt und meine Geschichte beginnt im November des darauf Folgenden.]

Prolog

Im Salon von Malfoy Manor saßen vier ziemlich bedrückte Personen von denen eine noch dazu vor Aufregung fast die Nerven verlor. ,,Wieso darf ich nicht bei ihm bleiben, was bildet sich dieser sich Idiot , der sich Heiler schimpft, eigentlich ein mich einfach vor die Tür zu setzen und mir dann auch noch die Schuld geben zu wollen? Wenn es nicht so ernst wäre hätte ich in einfach rausgeschmissen, warum muss Hermine gerade heute Urlaub haben? Aber eigentlich hat er auch recht, ich hab doch gesehen das er immer stiller und abweisender wurde, aber ich es einfach nicht ernst genug genommen, er hatte doch schon oft solch Phasen und trotzdem hätte ich es merken sollen. Was soll ich denn machen wenn er nicht wieder aufwacht? Ich kann und will nicht ohne ihn leben.’’ Mrs. Malfoy trat an den jungen Mann heran und nahm ihn, obwohl er sich zu sträuben versuchte fest in die Arme. ,, Shh’’, beruhigend strich sie dem in Tränen ausgebrochenen durchs Haar. ,,Es ist nicht deine Schuld wir hätten auch etwas merken sollen als er nicht zu den Mahlzeiten gekommen ist.’’ ,,Draco, mischte sich jetzt auch sein Patenonkel, Severus Snape, ein:,, Wenn einen Schuld trifft sind es alle diejenigen die ihn nach seinem Sieg einfach haben fallen lassen. Ich meine Selbst Dumbledore hat seit dem nicht mehr mit ihm gesprochen und das Ganze ist schon über ein Jahr her.’’ Draco lachte trocken:,, Ich glaub der Schock, dass Harry und ich ein Paar hat er immer noch nicht verkraftet. Er hat immer wieder zurück zu seinen Verwandten geschickt, die ihn schon von Anfang an misshandelt haben, wenn nicht noch schlimmer. Wir sind jetzt gut zwei Jahre zusammen und ich kann froh sein wenn ich ihn vorsichtig in den Arm nehem und küssen kann, ohne das er panikt.’’ ,, Diese Muggel haben was brauste nun auch Mr. Malfoy auf :,, die können was erleben. Und ihr hattet wirklich noch nie sex, noch nicht einmal... ,,NEIN HABEN WIR NICHT HÖRT MIR HIER DENN GAR KEINER ZU’’, brauste Draco jetzt stinksauer auf.
In diesem Moment klopfte es an der Tür und ein erschöpft wirkender Mann trat ein:,, Sie können jetzt zu ihm Mr. Malfoy, er wir aber noch einige Zeit schlafen. Er sollte wirklich über eine stationäre Behandlung nachdenken, denn nur so ist wirklich gewährleistet, dass er das erlebte verarbeitet und lernt damit zu leben. Ich hoffe er ist dazu bereit denn ich glaub nicht das er das nächst mal genauso viel Glück haben wird.’’ Und mit einem leisen Plop verschwand der Heiler aus dem Wohnzimmer
Draco saß bis tief in die Nacht hinein am Bett seines Geliebten und beobachtete wie sich Harrys Brust gleichmäßig hob und senkte. Auf einmal sahen ihn zwei grüne Augen traurig an:,, Harry’’, vorsichtig um den anderen nicht in Panik zu versetzen nahm er ihn in den Arm und strich ihm als er bemerkte das dieser angefangen hatte zu weinen sanft über den Rücken. ,,Es tut mir leid Draco, dass ich dir solche Angst gemacht habe aber ich wusste einfach nicht mehr weiter, alles ist nach dem ich gewonnen hab nur noch schlimmer geworden, ihr und Hermine seit die Einzigen denen ich noch was bedeute, für alle anderen war ich doch nur ein Mittel zum Zweck’’, hier versagte Harry die Stimme und er kuschelte sich zu ersten mal seit sie ein paar waren ihn Draco’s Arme:,, Bleibst du heute Nacht bei mir?’’ Kein Problem ich lass dich nicht alleine, schlaf jetzt morgen reden wir dann wie es weiter gehen soll okay?’’
Doch als er keine Antwort bekam und hinunter sah bemerkte er das Harry schon wieder eingeschlafen war.

Prolog Ende

Alle bekannten Orte und Personen Gehören der ehrenwerten J. K. Rowling

1 Kapitel
St Anton


Harry war jetzt seit fast drei Monaten in St. Anton einer Klinik mit ausgezeichnetem Ruf auf dem Gebiet der Psychotherapie. Ganz gegen Dracos Befürchtungen hat Harry den Vorschlag des Arztes beherzigt und sich für eine Stationäre Behandlung entschlossen. Das einzige Problem dabei war eine einigermaßen keine und abseits gelegene Klinik zu finden, da Harry nicht nach St. Mungus wollte, Draco war zwar nicht so begeistert das Harry soweit weg war, sah am Ende jedoch ein das es so wohl das Beste war.

Harry saß in jeder freien Minute am Fenster und genoss den Ausblick auf das Wasser welches an die nahen Klippen schlug und dachte nach.

Heute jedoch stand er mit einer Staffelei und Farbe bewaffnet am Fenster und versuchte den Ausblick in einem Bild fest zu halten, dieses wollte er Draco zum Geburtstag schicken. Draco, er hatte ihn seit dem er hier war noch nicht gesehen, erst hatten die Ärzte verboten, da sie wollten das Harry erst mal Abstand, von seinem ,,alten Leben’’ , bekommt und sich ganz darauf konzentrieren kann wieder gesund zu werden. Danach musste Draco wegen seines Studiums nach Canada und dann war er auch noch krank geworden. Die zwei Briefe die Harry von Draco bekommen hatte waren relativ kurz und sagten ihm eigentlich nur wo sein Geliebter sich gerade aufhielt und was er dort so machte, es fehlten ihnen jegliche Gefühle. Harry lies sich davon jedoch nicht entmutigen und ging jetzt mit umso mehr Energie an das Bild, seine Hoffnungen es Draco an seinem Geburtstag in sieben Wochen persönlich bei ihnen zuhause auf Malfoy Manor selbst zu geben waren am gestrigen Morgen von einer Schwester ziemlich unfreundlich zu Nichte gemacht worden. Die Therapiesitzung am späten Vormittag war dem entsprechend eine kleine Katastrophe, Harry war nur am heulen und es dauerte fast eine Stunde bis Professor Albert heraus gefunden hatte was mit dem jungen Mann, dem es von Tag zu Tag besser ging geschehen war, als er es erfuhr entließ er Harry mit der Bitte nach dem Abendessen noch einmal zu ihm zu kommen. Bevor Harry noch weiter über die Geschehnisse am vergangenen Tag nachdenken konnte klopfte es an der Tür und Harry, erstaunt darüber das Jemand klopfte, da die Tür aus Sicherheitsgründen immer offen war, drehte sich um und ließ vor Überraschung den Pinsel fallen.

,,Draco, der Blonde konnte gar nicht so schnell reagieren als das Harry ihn umarmte, vorsichtig erwiderte er die Umarmung da er noch nicht wusste wie weit Harry schon in der Lage war körperliche Nähe zu ertragen.
,,Wie geht es dir mein kleiner?’’ fragte Draco seinen Freund nachdem dieser sich von ihm gelöst hatte. ,,Besser, auch wenn ich noch immer nicht in der Lage bin über alles was mir angetan wurde zu reden, die Dame die Kunsttherapie gibt meint es sei irgend eine Blockade im Kopf das ich obwohl ich darüber reden will es nicht kann, aber sie geben mir soviel Zeit wie ich brauche. Jeder behandelt mich genauso wie die anderen Patienten und nicht als ob ich etwas besonders bin, selbst das hilft mir schon, der Professor sagt, dass das auch ein kleiner Teil meiner ,,Probleme’’ war, dass ich immer gegen meinen Willen als etwas besonderes angesehen wurde.’’ ,,Es freut mich das es dir schon so gut geht, ich wollte fragen ob du Lust hast ein wenig ans Wasser zu gehen, Professor Albert meint, dass du soweit bist die ’’Sicherheit’’ der Klinik zu verlassen. Er meint, das es am besten ist wenn ich mitkomme da du mich am längsten kennst und das meiste Vertrauen zu mir hast.’’ ,,Er hatte gerade vertig gesprochen, da stand Harry auch schon in Wintermantel, Schal, Mütze, Handschuhen und warmen Schuhen vor ihm. ,,Na, dann komm’’, damit nahm Draco den kleineren an die Hand und führte ihn hinaus in das kalte Januar Wetter.

Als sie am Strand angekommen waren, drehte Harry sich zu Draco und sah ihm in die Augen:,, Danke mein Drache, das war genau das was ich braute, seit dem ich hier bin war ich zwar schon draußen aber immer nur auf der Terrasse oder dem Balkon und ich habe gehört das es eine Auszeichnung ist wenn man ohne Begleitung eines Angestellten der Klinik hierher darf. Sie müssen mir und vor allem dir ganz schön vertrauen, dass sie uns so einfach alleine gehen lassen.’’ ,,Sie sind sich halt sicher, dass wir nicht abhauen, sie haben bemerkt wie sehr du dich bemühst und das du deine Vergangenheit wirklich verarbeiten willst,’’ sagte Draco lächelnd.
Nach einer Weile wurde den beiden dann trotz der dicken Kleidung ziemlich kalt und das es für Harry auch bald Essen geben würde gingen sie zurück ins Zimmer. Dort angekommen wartete die Schwester schon mit dem Essen, als sie Draco sah fragte sie ob er auch etwas möchte, dieser nahm das Angebot dankend am. Wenig später saßen die beiden am Tisch in Harrys Zimmer und aßen, wobei jeder seinen eigenen Gedanken nachging, Harry der Gott sei dank gegenüber des angefangenen Bildes saß ließ dies mit einer Bewegung seiner Hand im Schrank verschwinden, bevor Draco der mit dem Rücken dazu gesessen hatte es vielleicht doch noch bemerkt hätte.
Draco verabschiedete sich mit dem Versprechen ihm so schnell wie möglich wieder zu besuchen.
Als Harry in der Nacht anfing im Schlaf zu schreien und verschiede Personen bat aufzuhören, war der Nachtschwester klar, dass er auch die in seiner Seele verschlossenen Ereignisse zu verarbeiten begann.

2. Kapitel

Draco saß mit seinen Eltern am Frühstückstisch als eine Eule durchs Fenster geflogen kam und vor ihm landete und nach dem er ihr den Brief abgenommen hatte wieder davon flog. Als Harry sich den Brief genauer ansah wurde er ganz bleich, er öffnete ihn mit zitternden Händen und begann zu lesen:

Mr. Malfoy,
Ich muss sie bitten umgehend nach St. Anton zu kommen, sie müssen helfen Harry hat schon die ganze Nacht Albträume, wir haben alles versucht aber er wacht einfach nicht auf.
Prof. Albert

Draco wurde noch blasser und rief nach einer Hauselfe welche sogleich erschien, ,,Sally bring mir meinen Umhang und die schwarze Tasche aus meinem Zimmer, sofort!!!’’ Erst jetzt wandte er sich wieder seinen Eltern zu welche ihn besorgt musterten. ,,Irgendetwas stimmt nicht mit Harry er hat Alpträume und wacht einfach nicht auf, das tut er doch sonst immer, ich muss zu ihm. Er riss der eben erschienen Elfe die Sachen aus der Hand und verschwand mit einem plop um im nächsten Moment vor der Klinik wieder auf zu tauchen.

Er lief so schnell er konnte zu Harrys Zimmer, als er um eine Ecke bog prallte er mit einer ziemlich streng aussehenden Schwester zusammen welche auch gleich zu meckern anfing:,, Was fällt ihnen eigentlich ein können sie nicht aufpassen? Was wollen sie überhaupt hier, ich hab ihnen doch gesagt sie sollen ihn nur alle zwei Wochen besuchen und ihre Briefe wie können sie es wagen ihm zu schreiben das sie ihn lieben sie wissen doch gar nicht was Liebe ist. Und nun gehen sie oder ich muss sie dem Professor melden.’’ Das können sie ruhig machen Schwester,’’ er warf einen Blick auf ihr Namensschild, ,,Irene, der Professor hat mich gebeten hier her zukommen. Und jetzt entschuldigen sie mich bitte, ich habe einen wichtigen Termin’’, mit diesen Worten ließ er die Schwester einfach stehen und eilte zu Harrys Zimmer. Dort wurde er sch sehendlich von einem besorgten Professor und einer total erschöpften Nachtschwester erwartet. Sein Blick viel sofort auf Harry, welcher sich immer noch hin und her warf und auf einmal anfing zu schreien, Draco ging zu ihm und nahm seine Hand und strich beruhigen darüber, bevor er sich an den Arzt wandte:,, Was ist mit ihm?’’ ,, Das kann ich ihnen nicht sagen er hat gegen Mitternacht plötzlich angefangen zu schreien und wir haben ihn einfach nicht wach bekommen. Es macht alles keinen Sinn, die Medikamente die er bekommt haben sich seit dem er hier ist in keinster Weise verändert, das einzige was wir gemacht haben ist die Dosis des Traumlosenschlaftrankes verkleinert, damit er keine Abhängigkeit entwickelt. Ansonsten ging es ihm bis auf den zwischen Fall vor zwei Tagen verhältnismäßig gut.’’ ,,Was für ein zwischen Fall?’’ Dies mal war es die Schwester die ihm antwortete:,, Er hat Schwester Irene gefragt ob sie meint das es möglich ist, dass er sie an seinem Geburtstag für einige Stunden besuchen kann, als Geburtstagsüberraschung sozusagen, aber sie hat ihm auf eine ziemlich unmögliche weise klar gemacht, dass das unmöglich sei und überhaupt nicht in Frage käme. Er hat sich das sehr zu Herzen genommen, doch als sie ihn gestern besucht haben ist er förmlich aufgeblüht und wenn es an dem Gespräch liegen würde wäre es doch schon letzte Nacht passiert oder?’’ ,,Keiner Macht ihn einen Vorwurf Schwester Lena’’, beruhigen strich der Professor der jungen und total aufgelösten Schwester über den Rücken, er wir wieder aufwachen. Wir werden sie jetzt allein lassen Mr. Malfoy, wenn sie etwas brauchen klingeln sie einfach’’, damit ließen die beiden sie alleine.

Draco wusste nicht was er machen sollte und fing einfach an Harry alles zu erzählen was ihm einfiel:,, Mein kleiner Panther was machst du nur immer für Sachen? Normal wären wir jetzt im Ministerium an unseren Schreibtischen und würden irgendwelche Fälle bearbeiten und uns lustig machen, wie dumm doch manche Menschen sind. Ohne dicht macht alles nur halb so viel Spaß, nächste Woche muss ich wieder zur Uni, dann geht diese elende Lernerei wieder los aber ich verspreche dir, dass ich dir jeden Tag schreiben und dich sooft es erlaubt ist besuche.
Wusstest du schon, dass Hermine schwanger ist, sie bekommt ein keines Mädchen und obwohl es noch vier Monate dauert ist sie jetzt schon nervlich fast am ende. Sie hat sich von Ron getrennt nachdem sie ihn mit Patma in einer ziemlich eindeutigen Situation erwischt hat, sie lebt jetzt bei uns auf Malfoy Manor. Sie verkracht sich die ganze Zeit in ihrem Zimmer, vielleicht kann ich sie ja das nächste mal mitbringen.
Ach mein kleiner ich vermiss dich so, bitte wird ganz schnell wieder gesund.’’ Draco wusste einfach nicht mehr was er noch erzählen sollte doch in diesem Monet spürte er wie Harry seine Hand drückte und sah, wie sein Engel langsam die Augen öffnete.

Nur Minuten später erschien der Professor in Begleitung einer Frau die Draco nicht kannte. ,,Wie geht es ihnen Harry?’’ fragte die Frau ihn. ,, Wir wissen jetzt wer für die ganze Scher verantwortlich ist und glauben sie mir, sie wird ihre Strafe bekommen.’’

3. Kapitel
Was ist mit Harry (Teil2)


Harry, der sich, nachdem er bemerkt hatte, dass es Draco war der seine Hand hielt, aufgesetzte und an seinen Freund geschmiegt hatte, sah die Frau misstrauisch an. Professor Albert, welcher diesen Blick bemerkte, legte der Dame eine Hand auf Schulter, um sie so zum schweigen zu bringen. ,,Mr. Malfoy würde es ihnen etwas ausmachen, sich mit Mrs. Vermont draußen zu unterhalten? Ich würde gerne einen Augenblick allein mit Harry sprechen, geben sie uns fünf Minuten.’’ Sowohl Harry als auch Draco schienen nicht sehr begeistert darüber zu sein, doch sie wussten, dass der Professor seine Gründe hat, wenn er etwas verlangt. Draco küsste Harry noch einmal vorsichtig auf die Stirn:,, Bis gleich mein Kleiner.’’ Er verließ gefolgt von einer ziemlich aufgebrachten Mrs. Vermont den Raum.
,,Misses, verzeihen sie, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe, meine Name ist Draco Malfoy. Sie sind, wenn ich mich nicht irre, Harrys Kunsttherapeutin.’’ Hier bei versuchte er möglichst freundlich zu klingen, was ihm angesichts der ernsten Lege aber nicht wirklich gelang. ,,Es freut mich sie kennen zu lernen Mr. Malfoy. Harry hat schon viel von ihnen erzähl! er liebt sie wirklich sehr und ich weiß das ihre Liebe der einzige Grund ist weswegen er gegen seine Vergangenheit ankämpft. Ich bitte sie also seien sie immer da für ihn, er braucht das Gefühl das er nicht alleine ist. Aber was rede ich hier überhaupt, Entschuldigung, ich hatte nicht vor sie zu belehren da sie diese Dinge sicher wissen.`` Sie sah ihn entschuldigend an, als ob sie sich die Schuld an dem Ganzen geben würde.

Ich habe heraus gefunden, wer hinter dem Verhalten ihres Partners steckt. Sie wissen, wer Schwester Irene ist? Ich habe sie dabei erwischt, wie sie einen Brief an Mr. Potter abgefangen und gelesen hat. Als ich sie stellte, hat sie zunächst alles geleugnet, dann jedoch zugegeben, dass sie ihre Briefe abgefangen hat. Sie hat doch wirklich gedacht, sie seien derjenige, der Mr. Potter all die Dinge angetan hat. Sie hat auch noch zugegeben Mr. Potter statt des Schlaftrankes, einen Trank gegeben zu haben, welcher die gleiche Wirkung hat, wie Dementoren hat. Nur, dass er alle Ereignisse hervorholt, und das auch nur im Schlaf. man wacht erst auf, wenn man alles noch einmal im Schnelldurchlauf erlebt hat.
Seien sie sicher, sie wird ihre gerechte Strafe bekommen! Es ist eine Unverschämtheit, jemandem der sich in solch einer Lage befindet wie Harr so etwas an zu tun! der Trank gehört zu den dunklen und damit verbotenen Tränken.
Die Auroren vernehmen sie gerade im Schwesternzimmer. wenn sie wollen, kann ich sie hinbringen.’’ „Das wäre nett! Ich würde gern erfahren, was sie dazu gebracht hat, jemandem, der sowieso schon Probleme, wie diese Patienten hier, hat, so etwas anzutun. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber kann es sein, dass Harry nicht ihr einziges Opfer ist?’’ ,,Das kann ich ihnen leider noch nicht sagen. Aber wir sollten uns jetzt wirklich beeilen. Ich weiß nicht, wie lange sie noch hier sein werden, außerdem wird Harry sie brauchen, wenn er Professor Albert alles erzählt hat.’’

Mit diesen Worten ging sie Draco voran in Richtung Schwesternzimmer. ,,Sie glauben wirklich, er wird sich jetzt alles von der Seele reden können? Wird er dann irgendwann wirklich alles verarbeitet haben?’’ ,,Es wird noch dauern. Aber ja, irgendwann wird er ein ganz normales Leben ohne Angstzustände und Panikattacken führen können. Darin besteht das einzig Gute in dem Trank. Der Trinker ist, nachdem er aufgewacht, ist in der Lage über die Dinge zu reden, welche ihm widerfahren sind, und er will es auch, und genau das ist der erste Schritt zur Heilung. Wir sind da! Ich bin wieder bei Harry, kommen sie sobald sie fertig sind. Ich werde ihm sagen, dass sie sich um alles kümmern und ihm alles erzählen, denn ich halte es für besser, wenn er es von ihnen erfährt. Ach so, ich habe hier noch die Briefe, welche Irene unterschlagen hat.’’ Sie gab ihm die Briefe und ging zurück zu Harrys Zimmer.

Draco war ich nicht sicher, ob er die Kraft hatte, der Frau, die zu so etwas fähig war gegenüber zu treten. Doch ihm wurde die Entscheidung abgenommen, als sich die Tür öffnete und die Auroren mit der gefesselten Schwester heraus kamen. Als sie ihn erblickten nickten sie kurz, wohl wissend warum er hier war. Schwester Irene sah ihn mit vernichtendem Blick an und kreischte:,, Es ist alles ihre Schuld, wenn sie nicht gewesen wären, wäre Harry jetzt mein und nur mein! Sie haben ihn mir weggenommen!’’ Einer der Auroren wandte sich an Draco, ,,Sie ist verrückt. Sie glaubt, sie und Harry wären ein Paar und dass sie ihn ihr weggenommen haben. Wir werden sie in die geschlossene Abteilung von St. Mungos bringen und dann weiter sehen.’’ Mit diesen Worten apperierten sie und ließen einen völlig verdatterten Draco zurück. `Wieso glaubte diese Frau, dass sie mit Harry zusammen war. Es war überall bekannt, dass Harry sich nicht aus Frauen macht. Er beschloss sich später mit dieser Frage auseinander zu setzen und macht sich auf den Weg zurück zu Harrys Zimmer. Als er dort ankam, erwarteten ihn zwei völlig geschockte Professoren und ein heulender Harry.

Sofort stürzte er an Harrys Seite und schloss den Jungen Mann beschützend in seine Arme. ,,Shh, ist ja gut Süßer, ich bin bei dir, es passiert dir nichts, dass verspreche ich dir!
Er setzte sich zu Harry, welcher inzwischen auf einem Sofa saß, und nahm in noch fester in die Arme. Gegen seine Befürchtungen, entspannte Harry sich zusehends und kuschelte, wenn das überhaupt noch möglich war, sich noch fester an seinen Freund. ,,Danke Draco, dass hab ich jetzt gebraucht.’’ Als Draco aufsah bemerkte er, dass sie allein waren. Auch Harry bemerkt dies, es schien ihn jedoch nicht zu verunsichern. Er setzt sich vorsichtig auf Dracos Schoß, welcher von dieser Wendung total überrascht war, und begann mit stockender Stimme zu erzählen.

,,Ich war gerade einmal vier, als es angefangen hat. Vier! Er kam eines Nachts in mein Zimmer. Es war so schlimm, ich hab mich so geschämt, dass ich nie etwas gesagt habe. Ich habe selbst dann geschwiegen, als ich wegen meiner Ängstlichkeit bei der Schulpsychologin war. Sie haben mir immer wieder gesagt, dass sie mich, wenn ich etwas sagen sollte, ins Heim schicken würden. Ich wollte nicht ins Heim, sie haben mir erzählt, dass es dort noch schlimmer wäre, als bei ihnen. Ich habe es geglaubt. Also, in jener ersten Nacht kam Vernon in mein Zimmer und sagte mir, wir würden einen Ausflug machen, nur er und ich. Ich war so aufgeregt, die Dursleys haben mich nie mitgenommen wenn sie weg fuhren. So ging ich mit. Doch es war kein Ausflug, wir fuhren zu einem Hotel, dort trafen wir Vernons Geliebten. Sie brachten mich in ein Zimmer und zwangen mich sie anzufassen, sie hatten zwar noch ihre Kleidung an, doch ich wusste das es falsch war, was sie mit mir machten.

Sie fingen an sich und mich zu küssen! Auf einmal befahlen sie mir, erst mich und dann sie auszuziehen. Ich hatte solche Angst! Als wir dann alle nackt waren, musste ich sie wieder anfassen, doch jetzt fasten sie sich auch gegenseitig an. Dann setzte sich der andere Mann auf das Bett und sie zwangen mich, ihn mit dem Mund zu befriedigen! Mein Gott ich war vier! Plötzlich wurde ich von ihm weggezogen und musste mit ansehen, wie er in Vernon eindrang, welchen er, während ich ihn befriedigt habe vorbereitet hatte! Plötzlich spürte ich einen höllischer Schmerz und mir wurde bewusst, das mein Onkel das gleiche mit mir gemacht hatte, allerdings viel grober. Wir blieben einige Tage mit dem Mann zusammen, tagsüber gingen wir in die Stadt, ich bekam sogar einige Anziehsachen. Doch Nachts haben sie mich immer wieder Vergewaltigt. Manchmal auch nur einer der beiden , während der andere zusah und sich dabei selbst befriedigte! Manchmal musste... .’’ Doch hier versagte Harry die Stimme. Tränen liefen über das Gesicht des jungen Mannes, der sich fest an feinen Freund klammerte. Draco bemerkte, dass Harry nicht mehr in der Lage war weiter zu erzählen und strich ihm beruhigend über den Rücken.
,,Shh, Harry ich bin bei dir, du brauchst nicht weiter reden, nicht bevor du nicht willst.’’ Draco, der während den Erzählungen seines Freundes kreidebleich geworden war, spürte eine ungeheure Wut in sich aufsteigen! Sie richtete sich gegen alle die Schuld an dem Zustand seines Engels waren, nicht zu letzt Dumbledore.
,,Danke Draco, dass du für mich da bist, ohne dich hätte ich das nie geschafft.’’ ,,Ich liebe dich, dass weißt du doch, aber du solltest jetzt versuchen zu schlafen, ich werde fragen ob sie dir noch einen Trank bringen.’’ ,,Bitte Draco, bleib hier, Schwester Lena kommt sowieso gleich, mit dem Essen, doch mir ist jetzt wirklich nicht danach, ich will einfach nur noch schlafen.’’ „Mach das. Wenn ich darf, bleib ich bei dir.’’ In diesem Moment erschien Schwester Lena mit dem Schlaftrank, welchen Harry mit einem Zug trank und dann sofort einschlief. Draco deckte ihn sorgsam zu und setzte sich neben das Bett und beobachtete seinen kleinen Engel.


4.Kapitel
Hermine


Draco wusste nicht, wie lange er schon neben Harry saß und diesen beim Schlafen beobachtete, als er durch ein leises Klopfen aus seinen Gedanken gerissen wurde. Er sah auf und bemerkte Schwester Lena, die in der Tür stand und die beiden beobachtete. ,,Ich wollte nur fragen, ob sie irgendetwas brauchen. Soll ich ihnen vielleicht eine Kleinigkeit zu essen bringen? sie haben doch seit heute morgen noch nicht mal etwas getrunken.’’ Erst jetzt bemerke Draco, wie hungrig er war, ,,Das wäre nett von ihnen.’’ Sie lächelte und ließ die beiden wieder alleine.

Draco wand sich wieder Harry zu:,, Du hast wirklich Glück gehabt, dass sie dich hier aufgenommen haben Süßer. Na ja abgesehen von Schwester Irene, aber um die müssen wir uns ja keine Sorgen mehr machen. Wenn hier alles voll gewesen wäre hättest du nach St.Mungos gemusst und alle hätten die Narbe gesehen und nicht wer du wirklich bist. Alle hier sind so lieb und führsorglich, dass ich fast eifersüchtig werde. Aber ich weiß, dass sie etwas können was ich so nicht kann: Dir helfen alles zu verarbeiten und nicht nur zu verdrängen. Ich weiß nicht, ob ich das schaffen würde. Du bist so stark mein Engel. Ich liebe dich von ganzem Herzen und ich weiß nicht was ich getan hätte, wenn ich dich verloren hätte.’’ Er strich Harry eine Strähne aus der Stirn und küsste die berühmte Narbe. Als er aufsah kam Lena gerade mit einem Tablett ins Zimmer.

,,Haben sie etwas dagegen wenn ich ihnen beim essen Gesellschaft leiste, ich habe auch noch nicht gegessen?’’ fragte sie, als sie das Tablett auf den Tisch in der Nähe des Bettes stellte. ,,Ich würde mich gerne etwas mit ihnen unterhalten, wenn es ihnen recht ist?!’’ ,,Selbstverständlich, wenn es nicht zu lange dauert. Was wollen sie wissen?’’ Gibt es jemanden, der bei Harry sein kann wenn sie keine Zeit haben. Vielleicht jemanden in ihrem Alter, einen Freund?’’ ,,Da wäre nur Hermine, ich bin sicher sie würde es gerne tun, aber warum fragen sie?’’ „Harry und ich haben uns oft unterhalten, wenn er nachts nicht schlafen konnte. Er hat Angst, dass sie seinetwegen nicht genug Zeit für ihr Studium haben. Er würde sich große Vorwürfe machen, wenn sie seinetwegen nicht in den Unterricht gehen würden. Deshalb möchte ich sie darum bitten, tun sie ihm den Gefallen und konzentrieren sich auf ihre Ausbildung! Wenn es ihnen gut geht, geht es auch ihm gut. Er liebt sie sehr, ohne sie hätte er schon viel früher aufgegeben. Verschließen sie sich nicht vor ihm, sagen sie was sie fühlen, gestehen sie ihm ihre Ängste! ’’ ,,Danke, ich werde versuchen mir ihren Rat zu Herzen zu nehmen.“

Es dämmerte schon, als Draco sich das nächste mal aufrichtete,. er musste eingeschlafen sein denn als er auf die Uhr blickte stelle er erschrocken fest, dass es schon fast 7Uhr war, er musste um 9:30 in der Uni sein, ,,Scheiße’’, entfuhr es ihm. ,,Nicht fluchen mein Drache’’, Draco fuhr zusammen als er die Stimmer vernahm. Er bemerkte, dass Harry dabei war sich auf zurichten, nahm er seine Hand und küsste ihn vorsichtig auf die Wange. ,,Es tut mir leid Engel, aber ich muss weg, Hermine wir bald kommen. Sie will dich endlich besuchen und heute ist es so weit. Ich verspreche dir ich komm dich so schnell wie möglich wieder besuchen.’\' Nach einem weiteren Kuss verschwand Draco mit einem leisen Plop und hinterlies einen völlig verwirrten Harry zurück. (AN: Durch einen Zauber ist es Besuchern möglich aus der Klinik zu disapperieren jedoch nicht hinein zu apperieren, umso unschöne Vorkommnisse zu vermeiden. Die Patienten sind mit einem Zauber belegt, welcher es ihnen nicht Gestattet die Klinik unerlaubt zu verlassen.)

~Hatte Schwester Lena also mit ihm gesprochen~
Doch bevor Harry sich noch weitere Gedanken darüber machen konnte, wer was mit Draco besprochen hatte, kam Professor Albert mit einer fremden Frau ins Zimmer. ,,Guten Morgen Harry, wie geht es ihnen? Ich möchte ihnen nur schnell Schwester Ingrids Ablöse vorstellen, Schwester Isabelle. Sie sollten sich jetzt aber fertig machen, sie bekommen doch noch besuch, oder täusche ich mich da?’’

Nachdem die beiden das Zimmer verlassen hatten stieg Harry aus dem Bett wusch sich und zog sich an. Er war gerade fertig, als Schwester Isabelle mit dem Frühstück ins Zimmer kam und es abstellte. Harry bemerkte erst jetzt, dass sie anders war als die anderen Schwestern und er überlegte woran das liegen könnte. Er kam jedoch nicht darauf. Daher bekam er auch nicht mit, wie sie ihm einen Guten Appetit wünschte und den Raum verließ.

Nachdem er gegessen hatte viel sein Blick auf das Bild für Draco und er beschloss es weiter zu malen. Doch er war gerade aufgestanden, als Hermine durch die Tür kam. ,,Harry, was machst du nur für Sachen? Wie geht es dir? Toll siehst du aus!’’ Harry musste lachen als es seine Freundin umarmte, dies war für ihn nie ein Problem gewesen, wahrscheinlich weil sie eine Frau war, dachte er. ,,Danke mir geht es gut, im Gegensatz zu dir wie mir scheint, .wie konnte Ron dir das nur antun?’’ ,,Bitte Harry ich will nicht darüber reden, das Baby ist jetzt das wichtigste und alles Andere wird sich finden. Aber erzähl,* wie geht es dir?’’

Sie unterhielten sich eine Weile über alles mögliche, bis Hermine sich plötzlich an eine Frage erinnerte, die ihr schon lange auf der Seele brannte. ,,Harry meinst du, du kannst mir jetzt erzählen,* wie du und Draco zusammen gekommen seid?’’

Harry setze sich bequemer auf das Sofa und begann zu erzählen:
Flashback
Harry lief durch die Gänge der Schule, seinem Zuhause. Er war sauer und traurig zugleich, er wusste nicht, was er tun sollte. Er hatte es geschafft seinen beiden Freunden, sein größtes Geheimnis zu erzählen: Harry Potter liebt Jungs. Hermine hatte ihn nur angelächelt und gemeint, sie hätte schon lange den Verdacht gehabt. Doch Ron war ausgerastet und hatte ihn angebrüllt, dass er so jemanden nicht zu Freund haben wolle, erst würde er sich mit Malfoy vertragen und dann das. Dass er wahrscheinlich mit Malfoy ins Bett steigen würde. Dass* er eine Schlampe sei. Mehr hörte Harry nicht mehr. Er war aus dem Raum der Wünsche geflohen und war nun auf dem Weg zum See. Erst als er dort angekommen war verlangsamte er sein Tempo und lies sich auf dem schon angefrorenen Boden fallen. Mit einer Handbewegung trug er seinen Winterumhang und einen Schal. Das Zaubern ohne Zauberstab hatte wirklich viele Vorteile. Er wusste nicht, was er tun sollte. Mit so einer Reaktion hatte er nicht gerechnet.

Er bemerkte nicht, wie jemand an seine Seite trat und erschrak fürchterlich, als dieser jemand ihn ansprach. ,,Du solltest reingehen Potter du holst dir hier sonst noch den Tod.’’ ,,Vielleicht will ich ja gerade das“, entgegnete Harry. ,,Bitte Harry, sieh mich an’’, als er aufsah blickte er in die Augen seines neuen Freundes und Verbündeten ,- Draco Malfoy,. „ich weiß, was passiert ist, Granger war bei mir und hat mich gebeten, ihr bei der Suche nach dir zu helfen. Harry ich weiß, wir haben uns erst nach den Ferien versöhnt und ich weiß auch, was in dir vorgeht. Harry ich liebe dich von ganzem Herzen. Auch wenn du es mir nicht glaubst, es ist so. Ich weiß aber auch, dass du nicht in der Lage bist diese Liebe so zu erwidern, aber wenn du es zulässt werde ich dir helfen so viel ich kann, mit allem,. mit deiner Vergangenheit und deiner Zukunft. Ich weiß, dass ich die Dinge nicht ungeschehen machen kann. Aber ich will versuchen dir bei ihrer Verarbeitung zu helfen.“ Draco hatte wärend er sprach angefangen zu weinen und als er in Harrys Gesicht sah, bemerkte er, dass auch dieser angefangen hatte zu weinen. Der Blonde nahm vorsichtig Harrys Hand, lies sie doch sofort wieder los, als er merkte, wie Harry sich verspannte. „Komm wir sollten reingehen, Hermine macht sich bestimmt schon Sorgen.“ Bei diesen Worten stand auch Harry auf und gemeinsam gingen sie zurück zu Schloss, ihrer Zukunft entgegen.
Flashback Ende

Hermine sah ihn überrascht an, ,,Also doch, mir war gleich aufgefallen, dass etwas anders war!’’ Doch ehe sie weiter sprechen konnte, kam der Professor ins Zimmer. ,,Es tut mir leid sie stören zu müssen, aber Harry und ich haben jetzt einen Termin. Wenn sie wollen können sie morgen wieder komme, soweit Harry damit einverstanden ist. Da er heute Nachmittag noch Kunsttherapie hat.’’ Hermine sah Harry fragend an. ,,Du kannst gerne wieder kommen.’’ Sie verabschiedeten sich kurz und Hermine disapperierte.

Kapitel 5
Geburtstag

^Ich mache an dieser Stelle einen Zeitsprung zu dem Tag vor Dracos Geburtstag diesen habe ich auf den 15 März festgelegt.


Harry saß in seinem Zimmer in St. Anton und beobachtete den Sonnenuntergang. Jedoch sah er ihn nicht wirklich, er war mit seinen Gedanken bei dem Gespräch welches er gerade eben erst mit Professor Albert geführt hatte. Dieser lobte Harrys schnelle Fortschritte und seinen eisernen Willen gesund zu werden. Er wusste dass dies teilweise durch den Trank hervorgerufen wurde, welcher Harry von Schwester Ingrid untergejubelt worden war. Er hatte schon am Anfang bemerkt, dass Harry kaum einem Menschen getraut hat, um genau zu sein: den einzigen Menschen denen er wirklich zu trauen schien, waren die Familie Malfoy, Professor Snape und Miss. Granger. Er freute sich über den Erfolg seines Patienten, auch wenn dieser gewissermaßen erzwungen wurde. Er wusste aber auch, dass Harry noch einen langen Weg vor sich hatte. Doch wenn alles nach Plan ging würde er morgen einen weiteren großen Schritt tun. der Professor hatte nämlich nach Beratung mit seinen Kollegen beschlossen, Harry zu erlauben, Draco an seinem morgigen Geburtstag auf Malfoy Manor zu besuchen und ebenfalls eine Nacht dort zu verbringen. Wenn dieser Besuch gut gehen sollte, dann würde er Harry jedes Wochenende für zwei Tage nach Hause schicken und in einigen Wochen dann sogar für ein ganzes oder sogar ein verlängertes Wochenende, doch davon wollte er seinem Patienten noch nichts sagen.
-Nachdem sie mit ihrem Gespräch fertig waren, Harry hatte wieder von einem seiner Erlebnisse mit seinem Onkel und einem von dessen Geliebten berichtet, bat der Professor Harry ihn nach der Mittagspause noch einmal aufzusuchen.

Professor Albert ging in seinem Büro ungeduldig auf und ab, dabei blickte er immer wieder zur Uhr, langsam machte er sich sorgen. Harry hätte schon seit einer Stunde hier sein sollen, also machte er sich auf den Weg zu seinem Sorgenkind. Als er in dessen Zimmer trat konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen, dort saß Harry und beendete gerade das Bild, welches er für Dracovorgesehen hatte. Vorsichtig, um den jungen Mann nicht zu erschrecken, klopfte der Professor an die Tür und trat ein. ,,Harry, welcher durch das Klopfen auf seinen Besuch aufmerksam wurde, blickte auf und sah den Professor schuldbewusst an: ,,Es tut mir leid Professor, ich hab wohl wieder einmal die Zeit vergessen,. irgendwie passiert mir das fast immer wenn ich male. Aber was wollten sie mit mir besprechen? Ich habe nämlich nicht viel Zeit, Mrs. Malfoy kommt nach dem Abendessen um das Bild abzuholen, es ist ein Geburtstagsgeschenk für Draco.’’ Während er sprach liefen Tränen über seine Wangen und dem Professor wurde bewusst, dass Harry den Blonden mehr zu vermissen schien, als er zugab.

Deshalb entschied er den Mann nicht länger leiden zu lassen, sondern ihm, wenn auch nur von dem Plan für dieses Wochenende, zu erzählen:,, Mrs. Malfoy wird zwar kommen, doch das Geschenk wird sie nicht mitnehmen. Oder wollen sie, wenn sie ihn morgen besuchen mit leeren Händen dastehen, vielleicht sollten sie auch schon mal die Dinge zusammen packen. Welche sie für eine Nacht brauchen!?’’ Harry sah den Mann ungläubig an, hatte dieser ihm gerade gesagt, er dürfe den morgigen Tag auf Malfoy Manor verbringen und sogar bei ihm schlafen? ,,Ja Harry sie dürfen.’’

Als Nazissa später am Abend kam wurde sie schon sehnsüchtig erwarten, auch sie freute sich für die beiden. Sie konnte es schon gar nicht mehr mit ansehen, wie ihr Sohn die ganze Zeit mit einer Mine, als ob jemand gestorben sein, durchs Haus lief. Zusammen hegten sie einen Plan aus, um Draco zu überraschen.

Als Draco am nächsten morgen aufwachte, konnte er sich nicht wirklich über seinen Geburtstag freuen,. es war der erste Geburtstag den er, seit er mit Harry zusammen war, ohne seinen Engel verbringen musste. Eigentlich hatte er gehofft, ihn am Nachmittag besuchen zu können, doch als seine Mutter gestern Abend von einem Besuch bei Harry wieder kam, teilte sie ihm mit, dass Harry am nächsten Tag nicht in der Klinik sei, sondern auf einem, von dieser organisiertem, Ausflug, welcher leider Pflicht war, damit die Patient auch mal etwas anderes sehen als nur die Klinik. Seufzend stand der Malfoy Erbe auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Die Zeiten in denen er es gar nicht erwarten konnte, seine Geschenke zu bekommen, war schon lange vorbei. Als er im Vorbeigehen auf den Kalender blickte, bemerkte er, dass er Übermorgen, also am Montag, frei hatte. Demnach würde er Harry eben dann besuchen.
Als er im Esszimmer ankam, saßen seine Eltern und Severus schon am Tisch und unterhielten sich,. sofort nachdem sie Draco bemerkt hatten, verstummten sie, standen auf und gratulierten ihm zu seinem Geburtstag. Als Draco, dann den riesigen Berg Geschenke entdeckte, fingen seine Augen, welche seit Harrys Abwesenheit ihren Glanz verloren hatten, doch etwas zu glänzen an. Er wollte sich schon auf die Geschenke stürzen, doch seine Mutter ihn zurück hielt. ,,Willst du nicht noch auf deinen Gast warten?’’ fragte sie mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. ,,Wer kommt denn noch?’’, fragte Draco die Geschenke wieder vergessend, ,,doch nicht etwa.?!’’

In diesem Moment betrat eine, in einen warmen Reiseumhang und mit einem schweren Paket beladene Person den Raum. ,,HARRY!’’, Draco stürmte seinem Freund entgegen. Dieser dankte seiner inneren Stimme dafür, dass er das Bild unzerstörbar gezaubert hatte, denn sonst hätte es die Umarmung wohl nicht überlebt.

,, Was machst du hier? Ich dachte, ihr macht einen Ausflug? Oder habt ihr mich etwa...-? Mutter?!! Ist ja auch egal,! ich freu mich, dass du hier bist, reden können wir auch später. Ich will jetzt endlich Geschenke auspacken.!’’ Mit diesen Wortenzog er Harry, welchen er, während er geredet hatte, nicht aus der Umarmung gelassen hatte, mit sich zu seinen Geschenken.


Von seinen Eltern bekam er Bücher, Umhänge aber auch Muggelsachen, -Hosen, Hemden, Pullover und eine Jacke. Schmuck, ein Gutschein für ein Qudditchspiel seiner Wahl und ein Gutschein für eine Wochenendreise mit Harry, den Termin durften die beiden selbst entscheiden, und zu guter letzt einen Siegelring der Familie Malfoy. Diesen Ring bekam jedes männlich Mitglied der Familie an seinem 20sten Geburtstag. Von Severus bekam er einen Kessel, Zaubertrankbücher und Trankzutaten.

Als er am Ende Harrys Geschenk öffnete, verschlug es ihm fast die Sprache. ,,Das ist doch der Blick aus deinem Zimmer oder.? Er ist einfach herrlich und es verändert sich sogar, sieh mal Mutter, das Wasser bewegt sich und die Wolken ziehen vorüber. Danke Harry, das ist eins der schönsten Geschenke, die ich je bekommen habe.’’ Er umarmte den Schwarzhaarigen ein weiteres mal und gab ihm einen dicken Kuss auf jede Wange, mehr traute er sich nicht.
„Ich wusste doch, dass du dich freust,. immer wenn ich traurig bin, sehe ich aufs Wasser und dann fühl ich mich meistens nach einer Weile wieder gut. Ich hoffe es hilft auch dir während der Zeit, in der wir uns nicht sehen können. Obwohl, Professor Albert hat mir gestern Abend, nachdem deine Mutter weg war, erzählt, dass ich jetzt jedes Wochenende nach Hause kommen darf. Erst mal nur zwei Tage und in einigen Wochen dann das ganze Wochenende. Ist das nicht super?!!’’ Draco war baff, das war das schönste Geburtstags Geschenk, das er je bekommen hatte. ,,Harry ich liebe dich’’, mit diesen Worten zog er seinen Geliebten, ohne die Erwachsenen zu beachten, in sein Zimmer. Dort küsste er ihn erst vorsichtig und als er merkte, dass Harry sichtlich entsannt war, küsste er diesen immer leidenschaftlicher auf den Mund.

Als sie am Abend zum ersten mal seit langer Zeit wieder in einem Bett schliefen und) zum ersten mal eng um schlugen und ohne den Zauber der es ihnen unmöglich machte, sich zu berühren, da Harry damals noch bei jeder ungewollten Berührung Panik bekam, lächelte Draco seinen Freund an und küsste ihn erneut. Er dachte an das Geschenk , welches Harry ihm gerade eben beim Essen in Gegenwart von seinen Eltern gemacht hatte.

Sie hatten den ganzen Tag geredet und über viele Dinge diskutiert und eine Menge gekuschelt. Als Harry dann jedoch erzählt hatte, dass er jetzt auch ohne den Traumloserschlafftrank ohne Alpträume schlafen konnte ging für Draco ein weiterer Wunsch in Erfüllung und er musste seinen Engel gleich noch einmal küssen. Harry erwiderte diesen Kuss,. wenn auch zaghaft, aber er tat es.

Nachdem Harry eingeschlafen war lies Draco den Tag noch mal Revue passieren und obwohl er an sich ziemlich Ereignisse los war, war dies doch der bis jetzt schönste Geburtstag in seinem Leben!



Kapitel 6
Sonntag


Als Harry am nächsten morgen aufwachte, bekam er zunächst Panik, er wusste nicht wo er war und jemand hielt ihn fest. Panisch versuchte er von der anderen Person weg zu kommen, diese ließ ihn auch sofort los. Das verwunderte Harry, sonst wurde er immer festgehalten, wenn er es gewagt hatte, sich gegen eine Umarmung zu wehren, also schlug er die Augen auf. Doch als er die Augen aufschlug, blickte er in ein Paar sehr besorgt schauender sturmgrauer Augen. Als er sie erkannte, entspannte er sich sofort und kuschelte sich wieder an seinen Freund, wobei er anfing zu weinen. Draco, der einen ziemlichen Schreck bekommen hatte, als Harry auf einmal anfing um sich zu schlagen, strich seinem Engel beruhigen über den Rücken, doch noch eher er etwas sagen konnte fing Harry mit verweinter Stimme an zu sprechen:,, Es tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken. Ich hatte solche Angst, dass er es war. Er hat mich, nachdem er fertig war, immer fest in den Arm genommen und dann musste ich bei ihm schlafen. Wenn er mitten in der Nacht aufwachte, hat er es wieder getan. Manchmal durfte ich auch überhaupt nicht schlafen. Ich musste, wie mein Onkel es nannte, ihm und seinem Freund die ganze Nacht dienen. Mein Onkel liebte die griechische Geschichte, dort war es Sitte, dass bei Feiern, von reichen Leuten, Jungen anwesend waren und den Männern dienten. Doch, dass die Jungen nicht dazu gezwungen wurden, schien ihn nicht zu interessieren. Ich musste sogar einen Lendenschurz tragen.“
Draco, der bemerkte, dass Harry dies einfach los werden musste, blieb still und strich ihm weiter beruhigend über den Rücken. Telepatisch teilte er seinem Vater jedoch mit, dass sie nicht zum Frühstück erscheinen würden. Lucius der offenbar verstand, fragte auch nicht weiter nach, so konnte Draco sich ganz auf Harry konzentrieren. Dieser fing jetzt wieder an zu sprechen.

Flashback

Kurz vor meinem fünfzehnten Geburtstag fuhr Tante Petunia wie jede Sommerferien mit Dudley zu Tante Marge. Ich blieb wie immer mit meinem Onkel zuhause. Doch ich wusste, dass sich das bald ändern würde! Ich hatte recht! Schon am Abend kam Mr. Withe, ich kannte ihn schon aus den letzten Sommerferien, welche ich auch mit den Beiden verbringen musste. Er war genauso einfallsreich wie Onkel Vernon, allerdings einfallsreicher. Wie immer brachte er neue Ideen und die dazugehörigen Utensilien mit.
Wir fuhren wieder in das Hotel, dort kannte man uns schon, aber keiner sagte etwas. Es war ihnen wohl egal oder sie wurden bestochen.
Als erstes musste ich mit ihnen baden!. Die Badewanne in de Zimmer hatte die Größe für bis zu drei Erwachsene. Sie zogen mich aus und dann im Wasser musste ich mich zwischen sie setzten. Sie fingen an, mich überall anzufassen und zu küssen. Mein Körper fing an mich zu betrügen und ich wurde erregt. Das war genau das, worauf sie gewartet haben. Sie stiegen aus der Wanne und trockneten sich gegenseitig ab. Als sie fertig waren, zogen sie auch mich aus der Wanne. Sie banden mir einen Lendenschurz um. Meine Erregung hatte sich Gott sei dank schon wieder gelegt, doch das schien sie in dem Moment nicht weiter zu kümmern. Sie schoben mich zurück in den Schlafbereich unseres Zimmers. Dort legten sie mich auf das extra große Bett und fesselten mich so daran, dass ich auf der Seite liegen musste. Dan. fingen sie an, sich an mir zu reiben und sich gegenseitig heiß zu machen.
Es war schon lange nicht mehr so schlimm gewesen! Ich musste Mr. Withe mit dem Mund soweit bringen, dass er seinen Höhepunkt so gut wie erreichte, er durfte aber nicht abspritzen. Es war einfach ekelhaft. Er war nicht fett, sowie all die anderen, denen ich es machen musste, aber trotzdem war es schlimmer. Ich wusste nämlich, was dann kommen würde, und so kam es auch. Er hatte sich gerade aus meinem Mund zurück gezogen, als er seinen Erguss auf meinem Onkel verteilte. Dieser hatte mich in der Zwischenzeit von dem bisschen Kleidung befreit und mich ein wenig vorbereitet, aber nur soviel, dass ich nicht bluten würde. Dann banden sie mich los und zwangen mich, mich auf das Glied meines Onkels zu setzten. Dieser stieß hart in mich, während der Andere ihn sauber leckte um sich so wieder zu erregen, damit er mich nehmen konnte, sobald mein Onkel seinen Höhepunkt erreicht hatte. In dem Punkt war er brutaler als mein Onkel, er legte mich auf den Rücken und hielt meine Beine hoch. Nach dem er brutal in mich eingedrungen war, senkte er meine Beine einwenig, dann zog er sich fast ganz aus mir zurück, aber nur, um dann mit noch mehr Kraft wieder in mich zu stoßen. Sie wechselten immer ab, fast die ganze Nacht durch und als sie dann endlich fertig waren, musste ich zwischen ihnen eingeklemmt schlafen.“
Flashback Ende

Harry sah Draco mit vom weinen geröteten Augen ins Gesicht und bemerkte, dass auch ihm die Tränen übers Gesicht liefen. Doch er bemerkte noch etwas: Wut!! Wut auf diejenigen, die seinem Engel das angetan hatten. Jetzt konnte Harry sich nicht mehr zurück halten. weinend vergrub er sich in Dracos Brust und immer mehr Geschichten sprudelten aus ihm heraus. Draco hörte ihm einfach zu und strich ihm immer wieder über den Rücken, um ihn so wenigstens ein bisschen zu beruhigen.

Endlich nach einer halben Ewigkeit waren Harrys Tränen versiegt und die Beiden standen auf, um sich fürs Essen fertig zu machen. Denn ein Blick auf die Uhr verriet Draco, dass es in einer halben Stunde schon Mittag geben würde. Währen Harry im Bad war und sich fertig machte, er konnte sich immer noch nicht vor anderen ausziehen, überlegte Draco, ie er Harry noch eine Freude machen konnte, bevor dieser um 16:00 wieder zurück in die Klinik musste.

In dem Moment, indem Harry aus dem Bad kam, hatte er die perfekte Idee: fliegen!! Als auch er ins Bad ging, um sich fertig zu machen, überlegte er, ob sie nicht ein wenig Quidditch spielen sollten. Er würde seinen Vater und Severus fragen, ob sie mitspielen würden, obwohl er sie darum nicht einmal würde bitten müssen denn er wusste, dass die beiden es liebten, Quidditch zu spielen.

Als er aus dem Bad kam, saß Harry mit einem der neuen Zaubertrankbücher in der Hand am Kamin und las. Er hatte Draco nicht bemerkt. Langsam, um den kleineren nicht zu erschreckten, legte Draco ihm eine Hand auf den Arm. Harry zuckte zwar kurz zusammen, doch dann gab er Draco einen Kuss auf die Wange und erhob sich. ,,Komm, wir sollten die Anderen nicht warten lassen.’’ Mit diesen Worten verließ er, Draco voran, das Zimmer und ging in Richtung Esszimmer. Dort angekommen setzten sie sich auf ihre Plätze und begannen zu essen. Keiner verlor ein Wort über ihre morgendliche Abwesenheit.
In dem Moment fiel Harry noch etwas auf:,, Draco, wo ist eigentlich Hermine?’’ fragte er seinen Freund mit einem besorgten Unterton in der Stimme. ,,Sie ist bei ihren Eltern, sie wird erst nach der Geburt des Kindes zurück kommen, wir haben ihr angeboten, zu bleiben solange sie will. Doch im Moment wollte sie einfach bei ihren Eltern sein, was ich aber auch verstehen kann. Ich meine, die einzige Person in diesem Haus, die sie wirklich kennt, bist du. Aber mach dir keine Sorgen, sie hat extra gesagt, dass sie auch gegangen wäre, wenn du hier wärst’’, Draco sah seinen Freund lächelnd an. ,,Danke Draco, ich weiß, dass es nicht meine Schuld ist, das alles so gekommen ist. Früher habe ich mir für alles die Schuld gegeben. Ich habe jedoch gelernt, dass jeder Mensch für sein Schicksal selbst verantwortlich ist.’’
Dieser Satz zeigte allen Anwesenden, dass Harry auf dem richtigen Weg war.
,,Vater ich habe noch eine Frage an euch. Was haltet ihr von einem Quidditchmatch?’’ Als er sah, wie die Augen von Harry zu strahlen begannen, war es für ihn klar, Harry würde es schaffen. Es wusste es einfach, zwar wusste er auch, dass es vor allem am Anfang immer noch Rückschläge geben könnte, trotzdem war er sich sicher, dass sie auf dem richtigen Weg waren.

Als sie das Feld erreicht hatten, schwangen sich alle auf ihre Besen und stiegen in die Höhe. Harry, der ewig nicht mehr auf einem Besen gesessen hatte, jauchzte vor Freude und drehte Loopings, sodass die Älteren Angst bekamen, er würde vom Besen fallen. Draco machte sich darum keine Sorgen, er wusste, dass Harry nicht abstürzen würde. Als sie zu spielen begonnen hatten, blühte Harry immer mehr auf und am Ende gewannen er und Draco gegen Lucius und Severus.

Nazissa war im Haus geblieben, um den Tee vor zu bereiten. Als sie dass Haus betraten, roch es schon verdächtig nach frisch gebackenem Kuchen. Sobald sich gesetzt hatte, brachte eine Elfe den Kuchen und sie begannen zu essen. ,,Danke, Mutter, dass du dir die Mühe gemacht und ihn selbst gebacken hast’’, wendete Draco sich an seine Mutter. ,,Das ist doch selbstverständlich Liebling, immerhin hatten wir gestern viel zu feiern und da wir gestern nicht zum Kuchenessen gekommen sind, holen wir es heute nach.’’ Harry Liebling, nun Schau doch nicht so traurig aus der Wäsche. Ihr seht euch doch spätestens Mittwoch wieder’’, wandte sie sich an Harry als sie bemerkte, wie dieser traurig zur Uhr sah, welche ihnen sagte, dass er sich in 15 Minuten auf den Weg machen musste.
Harry sah auf und lächelte sie traurig an:,, Ich weiß, aber es ist schwer. Ich fühl mich hier einfach wohler als in der Klinik, aber dass ist wohl normal. Komm Draco, lass uns meine Sachen holen, ich will nicht gleich vom ersten Besuch zu spät zurück kommen’’, mit diesen Worten stand er auf und ging zu seinem und Dracos Zimmer. Dieser folgte ihm und nahm ihn, als er merkte, dass der andere die Tränen nicht mehr zurück halten konnte fest in die Arme und strich ihm, wie schon so oft in den letzten zwei Tagen, beruhigend über den Rücken. ,,Shh Kleiner ist ja gut ich werde dich morgen besuchen kommen und dann gehen wir hinunter ans Wasser und bleiben den ganzen Tag dort, was sagst du dazu?!’’ ,,Wirklich, du kannst morgen kommen? Danke Draco! Ich glaub, du bist im Moment meine beste Medizin. Bringst du mich noch zurück?’’ fragte er den Blonden flehend. ,,Na klar mein Kleiner, aber jetzt komm, sonst kommen wir noch zu spät.’’ Mit diesen Worten zog er Harry zurück ins Wohnzimmer, sodass dieser sich noch von seinen Eltern verabschieden konnte. Nach einem kurzen, gefühlvollen Abschied apparierten die Beiden vor das Büro von Professor Albert, um Harry zurück zu melden.
Wie immer würde ich mich über ein kleines Rewiv freuen
Sternchen
Rückfall

Harry saß auf der Fensterbank seines Zimmers in St. Anton und dachte über die letzten Tage nach. Seit Dracos Geburtstag waren zwei Wochen vergangen, in denen er die Zeit von Freitagnachmittag bis Sonntagnachmittag auf Malfoy Manor verbracht hatte. Obwohl es erst Montag war, vermisste er Draco und die Anderen schrecklich. normaler Weise kam Draco ihn, seitdem er ihn besuchen durfte, jeden Mittwoch besuchen. Doch diese Woche musste er mit seiner Uni zu irgendeiner Vorlesung in Belfast. Harry seufzte, zwar hatte Narzissa ihren Besuch angekündigt, doch es war einfach nicht dasselbe . Mit Draco verstand er sich ohne Worte, manchmal saßen sie einfach nur aneinander gekuschelt auf dem Sofa und genossen still die Anwesenheit des Anderen. Doch Harry wusste auch, dass Draco seine Ausbildung liebte und er würde alles dafür tun, dass sein Engel sich seinen Traum erfüllen konnte, wenigstens er sollte seine Träume verwirklich können. Ja, Träume,... auch Harry hatte Träume, doch diese wurden schon vor langer Zeit zunichte gemacht. Sein letzter Traum starb als, Sirius umgebracht wurde.

Von der Zeit an lebte er nur noch für die Prophezeiung. Als er am Ende des sechsten Jahres seine Liebe zu dem blonden Slytherin entdeckte, hatte er neue Hoffnung jemanden zu finden, der ihn liebte wie er war und nicht als der Junge, der Lebt. Dennoch hatte er auch Angst, wieso sollte Draco ihn mögen und mit ihm zusammen sein wollen?

So in Gedanken versunken, bekam Harry nicht mit, wie zwei Personen sein Zimmer betraten, erst als sich die ältere räusperte, schreckte er auf und sah in ihre Richtung.
In der Tür standen Professor Albert und ein junger Mann, den Harry nicht kannte. ,,Oh. entschuldigen sie Professor, ich habe sie nicht gehört’’, um Entschuldigung bittend sah Harry den älteren Mann an. ,,Das macht doch nichts Harry ich bin gekommen um ihnen unseren neuen Pfleger vorzustellen. Darf ich bekannt machen: Harry, dass ist Jens, er wird Schwester Lena helfen.„Harry sah den Neuen skeptisch an, nickte ihm nach einigen Momenten jedoch zu, bevor er sich wieder an den Professor wandte:,, Wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich jetzt gerne wieder allein sein.’’ Der Professor sah sein Sorgenkind noch einmal an, bevor er zusammen mit Jens den Raum verließ.

Es war spät geworden, doch Harry hatte sich immer noch nicht bewegt, er starrte einfach in die Dunkelheit vor seinem Fenster. So bemerkte er auch nicht, wie jemand sein Zimmer betrat, erst als die Peson zu schimpfen anfing bemerkte er sie. Es war Jens, der neue Pfleger. ,,Mr. Potter, sie sollten schon lange im Bett sein! Was fällt ihnen eigentlich ein, gegen die Hausordnung zu verstoßen? Glauben sie etwa, nur weil sie berühmt sind, können sie sich alles erlauben? Ich habe besseres zu tun, als Patienten dazu aufzufordern, ins Bett zu gehen. Ich habe keine Lust, nur wegen ihrer Sturheit Probleme zu bekommen und möglicherweise meinen Job zu verlieren. Also wird’s bald? Oder soll ich nachhelfen’’ Mit diesen Worten ging der Pfleger auf den total geschockten Harry zu. –Bis jetzt hatte ihm nie jemand gesagt, wann er ins Bett zu gehen hatte. Auch von einer Hausordnung, die Schlafenszeiten vorschrieb war ihm nichts bekannt. - Bevor er noch etwas sagen konnte, war Jens schon bei ihm und hatte ihn grob am Arm gepackt. Harry bekam Panik, so hatte sein Onkel ihn immer angefasst, wenn er etwas von Harry verlangte, wogegen dieser sich wehrte. Er wurde ganz steif und sah Jens mit weit auf gerissenen Augen an. Dieser schien dies jedoch nicht zu bemerken und zog Harry mit sich um ihn dann auf das Bett zu werfen. Jetzt war es um Harry geschehen, Jens tat genau das, was sein Onkel immer mit ihm machte, bevor er ihn vergewaltigte. Er verkrampfte sich aus Angst nur noch mehr. Sie hatten ihm doch versprochen, dass er hier sicher wäre und jetzt war er doch hier.
Harry fiel vor Angst in einen Schockzustand und begann seinen Onkel anzuflehen aufzuhören, da er ihm weh tue. Er bemerkte nicht mehr, wie Jens ihn erschrocken anstarrte und dann aus dem Zimmer lief um Hilfe zu holen.

Als der Professor gefolgt von Schwester Lena und Jens kurz darauf ins Zimmer kamen, blieben sie erschrocken stehen. Dort saß ein völlig apathischer Harry und flehte eine unsichtbare Person an, ihn in Ruhe zu lassen.
Schwester Lena, die sich als erste wieder gefangen hatte, ging auf Harry zu, wobei sie beruhigend auf ihn einsprach. Doch es nützte nichts, der Ausdruck in dessen Augen wurde nur noch panischer, sodass sie sich wieder zurück zog. ,,Was machen wir nur? Wir müssen ihm doch irgendwie helfen!’’ In der Zwischenzeit hatte Harry angefangen, sich seine Haut aufzukratzen wobei er immer wieder vor sich hin murmelte. ,,Professor er bringt sich noch um! Nun tun sie schon was!’’ Seufzend zog der Professor seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry und sagte dormi. Ein weißes Licht schoss aus dem Stab und Harry fiel, sobald es ihn berührte, in einen tiefen Schlaf. ,,Lena, sie bleiben hier und versorgen seine Wunden. Sie Jens, kommen mit und erklären mir genau, was sie getan haben. Außerdem muss ich eine Eule an Mr. Malfoy schicken und ihm sagen, was passiert ist. Die Armen sie können einfach nicht glücklich sein.’’

Als der Professor sich wieder auf den Weg zu seinem Patienten machte, dämmerte bereits der Morgen. In dem Zimmer fand er Harry, der dank des Zauberspruches immer noch schlief, als auch eine total erschöpfte Nachtschwester, die am Bett des jungen Mannes saß und seine Hand hielt. Als sie ihn bemerkte, drehte sie sich um und sah ihn fragend an? ,,Wie geht es jetzt weiter? Haben sie Mr. Malfoy erreicht? Kommt er?’’ ,,Ich habe ihn leider nicht erreicht, aber Mrs. Malfoy kommt in zwei Stunden und wird bei Harry bleiben bis ihr Sohn hier ist.
Alles Weitere kann ich erst sagen, wenn er wieder wach ist, doch das wird noch einige Stunden dauern. Ich befürchte jedoch, dass dies ein ziemlicher starker Rückschlag war. Ich hoffe, es bleibt bei dem einen. Ich wünschte, die Beiden könnten einfach glücklich sein, ohne all das hier. Sie sollten jetzt wirklich gehen Lena, sie können ja kaum noch die Augen auf halten. Ich werde später noch mal nach ihm sehen.’’ Mit diesen Worten verließ der Professor gefolgt von der Schwester das Zimmer. Was beide nicht sahen war, dass Harry überhaupt nicht mehr schlief, sondern hell wach war und sich,* sobald die beiden das Zimmer verlassen hatten, aufsetzte und in seiner Nachtischschublade nach etwas suchte. Harry war verzweifelt, die letzt Nacht hatte ihm gezeigt, dass all die Monate umsonst gewesen waren. Er wollte einfach nicht mehr. Er konnte nicht mehr. Er wollte Draco nicht mehr leiden sehen, weil dieser ihn liebte. Er aber nicht in der Lage war ihm zu zeigen wie sehr.

Harry dachte gar nicht darüber nach, dass sein Tod Draco viel mehr verletzen würde, als dass er ihm seine Liebe nicht beweisen konnte.
Endlich hatte er es gefunden, eine Glasscherbe. Er hatte diese bei seinem letztn Strandspatziergang gefunden. Mit zwei geschickten Bewegungen schlitzte er sich die Arme auf. Mit einem Schluck trank er den Schlaftrunk welchen Jens am Abend mitgebracht hatte, und welcher noch neben seinem Bett stand. Er bekam nicht mehr mit, wie die Notfallanlage ansprang und mehrere Leute in sein Zimmer gerannt kamen. Allen voran Draco, dieser war sofort, nachdem seine Mutter ihn feuergerufen hatte, in die Klinik appariert

Harry lag da. Sein Harry., genau wie beim ersten Mal. Bevor er sich jedoch noch weitere Gedanken machen konnte, hatte ein Heiler die Wunden mit einem Zauber verschlossen und ihn mit den Worten, Harry nicht aus den Augen zulassen, auf einen Stuhl gedrückt.
Dort brach er weinend zusammen und ergriff Harrys Hand:,, Wieso Harry? Ich liebe dich doch! Du hattest es fast geschafft! Bitte, du kannst mich doch nicht einfach alleine lassen. Ich brauch dich doch!!’’
Draco wusste nicht, wie lange er dort gesessen hatte. In der Zwischenzeit hatte er sich mit Professor Albert unterhalten. Dieser hatte ihm erklärt, wie es zu dem Zwischenfall kam und ihn gebeten einfach bei Harry zu bleiben bis dieser aufwachte, sodass jemand den er kannte da sein würde. Dies war seiner Meinung nach wichtig, damit Harry merkte, dass es Menschen gibt die ihn brauchen. Als Harry sich nach einer Ewigkeit bewegte und kurz darauf die Augen aufschlug, brach er sofort in Tränen aus: ,,Draco! Ich..’’ ,, Shh, mein Engel, alles wird wieder gut. Ich bin dir nicht böse. Dafür lieb ich dich viel zu sehr. Bitte mach so was nie wieder. Ich liebe dich auch so, wir müssen dazu nicht miteinander schlafen. Mir reicht es, dich einfach nur im Arm zu halten.’’ Bei dem Ausdruck auf Harrys Gesicht wusste er, dass das einer der Gründe für Harrys Handeln war. Harry glaubte, dass er ihn nicht genug lieben würde, um noch lange auf Sex verzichten zu können.


Über ein kleines Reviw würde ich mich sehr freuen
Euer Sternchen

Vielen Dank für die lieben Rewivs

So, jetzt aber viel Spass beim lesen!



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Zeitsprung zum 29. Juli

Draco stand am Fenster seines Zimmers in Malfoy Manor und blickte hinaus in den Sternenhimmel, wohl wissend, dass sein Engel das Gleiche tat. Doch er sah die Sterne nicht, viel mehr liefen die Geschehnisse seit Harrys Rückfall an ihm vorbei.

In den letzten Wochen waren sie sich noch näher gekommen. Wenn Draco Harry Mittwochs besuchte, gingen sie meist am Strand spazieren und setzten sich dann irgendwo auf eine Bank. Dort redeten sie dann über alles mögliche. Manchmal erzählte Harry ihm von seinen Erlebnissen bei den Dursleys oder seinen Träumen, welche er als Kind hatte, dass ihn jemand abholen würde und er nicht zu den Dursleys zurück musste. Meistens sprachen sie jedoch über alltägliche Dinge. Harry erzählte was er den ganzen Tag so machte, oder auch von dem Bild, welches er gerade malte. Draco erzählte dann wie es zu Hause lief, ob und was er von Hermine gehört hatte und manchmal auch von seinem Studium.

Insgeheim hatte Draco aber immer noch Angst, dass irgendetwas Harry wieder aus der Bahn werfen würde. Er wusste von Professor Albert, dass es Harry zwar schon wieder ziemlich gut ging und das er sich von dem, Rückfall dank der Hilfe aller, schnell erholt hatte und jetzt seelisch sogar schon weiter war als vor dem Vorfall mit Jens. Dennoch wusste er, dass es wieder passieren konnte und es auch sein konnte, dass beim nächsten Mal keiner da ist, der Harry retten könnte.

Jens hatte sich bei Harry entschuldigt und wurde, nachdem fest gestellt wurde, dass er von Ingrid, welcher er vorher in St. Mungo betreut hatte, mit einem Fluch belegt wurde, auch nicht entlassen. Er und Hermine waren seit zwei Monaten ein Paar. Bei dem Gedanken an die beiden musste Draco lächeln.

Doch seine Gedanken flogen schnell zurück zu Harry. Morgen würde er seinen Schatz wieder sehn und würde er auf anraten von Professor Albert einige Tage mit Harry verreisen um dessen Geburtstag am Donnerstag, weit weg von allem Trubel, zu feiern. Draco freute sich schon auf die Tage ganz allein mit seinem Engel. Bei den Gedanken an die bevorstehenden Tage musste er an das letzte Wochenende denken.


*-*-*-* Flashback *-*-*-*


Sie hatten sich gerade fertig gemacht um ins Bett zu gehen, als Draco noch einmal ins Bad ging um sich die Zähne zu putzen, was Harry schon erledigt hatte, und sich deshalb schon ins Bett legte. Gespannt wartete der Schwarzhaarige auf seinen Freund. Er wollte ihn nämlich überraschen, was ihm wohl auch gelingen würde, da war er sich sicher. Nachdem Draco, welcher nur mit der Pyjamahose schlief, sich zu Harry ins Bett gelegt hatte, kuschelte sich Harry ganz dicht an seinen Freund und verwickelte ihn in einen tiefen Zungenkuss. Draco war von dem Verhalten seines Engels total überrascht, erwiderte den Kuss aber, da er Harry nicht verunsichern wollte. Nachdem sie sich wegen Luftmangels voneinander lösen mussten, fing Harry an mit der Hand langsame Kreise auf Dracos Brust zu zeichnen, wobei er ihn erneut küsste. Als er dann jedoch Dracos Blick sah, sah er ihm in die Augen ohne jedoch die kreisenden Bewegungen zu stoppen und beantwortete die unausgesprochene Frage. ,,Draco, ich liebe dich über alles, und ich würde nichts lieber tun als mit dir zu schlafen. Mein Körper und mein Kopf schreien geradezu danach und sagen mir auch, dass es nicht so sein wird wie all das was ich bis jetzt erlebt habe. Meine Seele jedoch ist noch nicht bereit dazu. Sie hat Angst davor, dass es doch so sein wird wie damals. Dennoch möchte ich dir so nah wie möglich sein, so nah wie meine Seele es mir erlaub. Denn so weit wie ich bei dir gehe, weiß ich, dass du auch bei mir so weit gehen kannst.“
Draco sah Harry liebevoll an, darauf hatte er gewartet, dass Harry sich eingestehen würde wozu er bereit war und wozu nicht.
Er hatte die ganze Zeit Angst davor, dass Harry mit ihm schlafen würde ohne, dass er dazu bereit wäre, nur um ihm eine Freude zu machen. Jetzt fing auch Draco an Kreise zu ziehen, jedoch nicht auf Harrys Brust sondern auf dessen Rücken. Ganz langsam, um Harry nicht zu erschrecken arbeitete er sich vom Nacken hinab. Das war alles was sie diese Nacht taten, doch Draco wusste, dass es für Harry schon sehr viel war und für ich ihn war es ein Beweis dafür, dass Harry ihm wirklich vertraute.

*-*-*-* Flashback ende *-*-*-*


Wieder musste Draco lächeln. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass er lieber schlafen gehen sollte, damit er morgen während der Autofahrt nicht einschlafen würde. Mit seine Gedanken wieder bei Harry ging er ins Bett und schlief ein sobald sein Kopf das Kissen berührte.

Nächster Morgen in St. Antonius

Als Draco in Harrys Zimmer ankam, um diesen abzuholen, sah er seinen Engel malend am Fenster stehen. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er Harry so sah, denn er wusste, sobald Harry aufgeregt oder nervös war fing dieser an zu zeichnen. Es schien eine beruhigende Wirkung auf den Kleineren zu haben. Vorsichtig um ihn nicht zu erschrecken umarmte er ihn von hinten und küsste ihn auf den Kopf. Als Harry sich in der Umarmung umdrehte blickte Draco in zwei grüne Augen, die ihn verliebt und vertrauensvoll ansahen.

„Ich hab schon auf dich gewartet, können wir gleich los?“, bestürmte Harry den Blonden. „Immer mit der Ruhe, ich verkleinere jetzt dein Gepäck und du packst deine Malsachen zusammen, denn ich bin mir sicher das du sie gut gebrauchen kannst. Du wirst noch ein berühmter Künstler mein Engel. Wenn wir dann hier fertig sind gehen wir noch bei Professor Albert vorbei und sagen ihm Bescheid, und für den Notfall geben wir ihm noch unsere Adresse“, erklärte der Blonde seinem Freund, „und wenn das alles erledigt ist, dann geht’s los.“

Endlich war es soweit. Die Beiden waren in einem kleinen Fischerdorf an der französischen Mittelmeerküste angekommen. Nachdem sie sich in dem kleinen Hauschen, welches Dracos Familie gehört, eingerichtet hatten, gingen sie hinunter zum Strand um einen ausgedehnten Spaziergang zu machen. Draco merke wie Harry noch mehr aufblühte, als er es normalerweise bei ihren Spaziergängen tat, und freute sich darüber, dass sie die Erlaubnis für diesen Miniurlaub bekommen hatten. Es schien Harry gut zu tun mal etwas anderes zu sehen als Malfoy Manor und die Klinik und seine Umgebung. Es war schon spät als sie endlich wieder Zuhause ankamen, sodass sie nur noch etwas aßen und dann wie tot ins Bett fielen. Die ganze frische Luft hatte die beiden total fertig gemacht.

Als Harry am nächsten morgen aufwachte war Draco schon aufgestanden. Verwundert sah Harry sich um, doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Heute war sein 20. Geburtstag. So schnell er konnte sprang er aus dem Bett, zog sich an und lief hinunter in die Küche, wo Draco gerade dabei war Kaffe zu kochen. Den Tisch hatte er schon gedeckt. Als er Harry bemerkte lief er auf ihn zu und umarmte ihn fest:,, Alles Gute zu Geburtstag mein Engel. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Setz dich einfach hin, der Kaffee ist gleich fertig’’ Mit diesen Worten drückte er Harry auf einen Stuhl. Kurz darauf saßen beide am Tisch und genossen das Frühstück.

Später als beide satt waren und die Küche aufgeräumt war und sie sich ins Wohnzimmer gesetzt hatten, überreichte Draco Harry sein Geschenk. Eine zweite Staffelei, Leinwände in verschiedenen Größen und einen großen Koffer mit den besten Mal- und Zeichensachen. Angefangen bei Bleistiften über Aquarellstifte bis hin zu der besten Ölfarbe die es gibt. (AN. Ich weiß die hochwertige Zeichen-, und Malsachen kosten ein Vermögen, aber Draco ist ja nicht umsonst ein Malfoy) „Danke Draco“ Harry fiel seinem Freund stürmisch um den Hals. Bevor er sich jedoch den anderen Geschenken widmen konnte, flog eine Eule durchs offene Wohnzimmerfenster und landete vor Harry, sobald dieser sie von ihrer Last befreit hatte flog sie wieder davon. „Er ist von Dumbledore“ Harry sah seinen Freund erstaunt an bevor er den Brief öffnete und zu lesen begann.

Lieber Harry,
alles gute zum 20. Geburtstag. Ich hoffe, dass du glücklich bist wo immer du jetzt bist und mit was immer du auch tust.
Ich schreibe dir um mich bei dir zu entschuldigen, dass ich mich nach deinem Sieg nicht um dich gekümmert habe. Aber es gab Menschen die meine Hilfe eher brauchten als du.
Ich schreibe dir auch um dir einen Brief deiner Eltern zu übermitteln, welchen sie vor ihrem Tod bei mir in Verwahrung gegeben haben. Du solltest ihn eigentlich an deinem 17. Geburtstag erhalten, doch da ich den Inhalt kenne, hielt ich es für besser damit zu warten, da er dich nur von deiner eigentlichen Aufgabe, Voldemort zu besiegen, abgehalten hätte. Ich weiß, du verstehst mich.
Mit freundlichen Grüßen Albus Dumbledore

Mit zitternden Händen nahm Harry ein zweites, sehr vergilbtes Blatt aus dem Umschlag, nicht bemerkend wie Draco ihn ängstlich anstarrte.

Kleiner Panter,
so nennt dein Vater dich immer und ich muss ihm recht geben es passt zu dir mein kleiner Engel, obwohl, jetzt bist du wohl schon eher ein großer Engel. Was ich dir jetzt erzählen muss wird nicht leicht für dich sein, aber ich weiß, dass du stark bist und es verstehen wirst.
Harry, du hast einen Zwillingsbruder. Er ist 5 Minuten älter als du. Sein Name ist Alexander Jeremias Potter. Als wir uns versteckten, konnten wir nur einen von euch mitnehmen, deshalb haben wir ihn zu James’ Bruder gegeben. Für den Fall, dass uns etwas passieren sollte wärst auch du zu ihm gekommen. Er hatte nichts mit den Kämpfen in England zu tun, da er in Kanada lebt und es wohl immer noch tut. Dieser Brief ist für den Fall, dass du nicht zu ihm gekommen bist. Ich traue Dumbledore nicht, dass er dich wirklich zu ihm bringen würde. Er hat eine Abneigung gegen Maximilan.
Ich bitte dich mein Kleiner. Bitte nimm Kontakt zu deinem Bruder auf, denn solange du dich nicht bei ihm meldest kann er dir nicht schreiben, irgendein Zauber von Dumbledore.
In Liebe deine Mutter

Als Draco, welcher für einen Moment aus dem Zimmer gegangen war zurückkehrte, fand er einen total apathischen Harry vor. Er lief sofort zu ihm. Als er sich vor Harry kniete fiel sein Blick auf die Briefe, die vor Harry auf dem Boden lagen. So schnell er konnte las er sie durch und verstand. Harry hatte die letzte Hoffnung die er noch mit Hogwarts verband verloren. Noch schlimmer. Dumbledore hatte ihm noch mehr Lügen erzählt als er ahnte.

So schnell er konnte benachrichtigte Draco Professor Albert, welcher auch sofort kam und Harry untersuchte. Als er fertig war wand er sich an Draco:,, Es tut mir Leid Mr. Malfoy aber wir sollten ihn zurück in die Klinik bringen, der Schock wird zwar kein Auslöser für einen weiteren Selbstmordversuch sein, denn der Hass und die Enttäuschung in Harrys Seele richten sich im Moment einzig und allein gegen Dumbledore. Dennoch denke ich, dass es besser ist nach Schottland zurück zu kehren. Ich möchte sie jedoch bitten bei Harry zu bleiben, da ich nicht weiß ob er es überhaupt merken wird, wenn wir zurückreisen und er womöglich Panik bekommt.

Als Draco später an Harrys Bett saß überlegte er, ob er einen Brief an Alexander zu schreiben. Mit einem Blick auf Harry, welcher immer noch total apathisch im Bett lag. Er hatte sich seit sie angekommen waren nicht bewegt.
Mit einem weiteren Blick beschloss Draco dem Rat des Professors zu folgen und Alexander zu schreiben, ihm die groben Fakten zu nennen und ihn zu bitten Harry zu besuchen.

Stunden später in Kanada. Eine Schneeeule klopfte an das Küchenfenster eines kleinen Hause und wartete darauf, dass ihr jemand öffnete und den Brief ab nahm. Nach einigen Momenten kam ein Mann ans Fenster, welcher ihrem Meister verblüffend ähnlich sah. Der dennoch Fremde nahm ihr den Brief ab und gab ihr etwas Wasser.
Der Name des Mannes war Alexander Jeremias Potter. Verwundert öffnete Alexander den Brief und begann zu lesen


Sehr geehrter Mr. A. J. Potter,

mein Name ist Draconis Lucius Malfoy. Sie kennen mich nicht und ich kenne Sie nicht, trotzdem habe ich einen Grund Ihnen zu schreiben. Es geht um meinen Partner, Harry James Potter, Ihren Bruder. Bitte denken sie jetzt nicht, dass Harry Ihnen all die Jahre nicht schreiben wollte, er konnte es nicht, denn er hatte keine Ahnung von Ihrer Existenz. Erst heute an seinem, und somit auch Ihrem 20. Geburtstag, bekam er den Brief, der bei unserem ehemaligen Schulleiter in Verwahrung gegeben wurde, da dieser meinte, sonst wäre er zu sehr von seiner Bestimmung abgelenkt.
Auch schreibe ich Ihnen, ohne sein Wissen, denn seit er den Brief erhalten hat ist er nicht mehr ansprechbar, deshalb bitten wir Sie, Ich und Professor Albert, ihn zu besuchen, denn im Moment sind Sie unsere einzige Hoffnung. Seien Sie versichert, wenn Harry könnte würde er Ihnen selbst schreiben. Er hat sich immer eine Familie gewünscht, die ihn liebt.
Ich bitte Sie abermals uns allen diesen Gefallen zu tun und Ihrem Bruder zu helfen.
Wenn Sie sich entschieden haben so schicken sie Ihre Antwort mit Harrys Eule, es wird dann jemand kommen und sie abholen, da Harry nicht möchte, das sein momentaner Aufenthaltsort bekannt wird, da es ihm in letzter Zeit nicht sonderlich gut ging. Er aber auf dem Weg der Besserung ist, denn obwohl Hedwig sehr zuverlässig ist weiß man nie.
Mit freundlichen Grüßen D. L. Malfoy

PS. Ich wünsche Ihnen alles Gute zum Geburtstag


Geschockt ließ Alexander den Brief sinken. Sein kleiner Bruder war am Leben. Er hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Natürlich würde er alles tun um ihm zu helfen. Jetzt erst viel sein Blick wieder auf die Schneeeule:,, Du gehörst also meinem kleinen Bruder. Ich muss schon sagen er hat ein Auge für besondere Tiere. Kannst du bitte diesen Brief Mr. Draconis Malfoy bringen?“ Mit diesen Worten band er der Eule seine Antwort ans Bein und trug sie zum Fenster, von wo aus sie zurück nach England flog.


Wie immer würde ich mich über ein kleines Rewiv freuen.
Sternchen

9. Treffen

Draco hatte sich, seitdem er Hedwig losgeschickt hatte, nicht mehr von Harrys Seite bewegt.
Er erzählte Harry alles Mögliche und hatte auch begonnen ihm die Geschichte Hogwarts vorzulesen. Er war gerade beim siebten Kapitel als Hedwig durchs Fenster geflogen kam und auf Harrys Bett landete. Nachdem Draco ihr den Brief abgenommen hatte, flog sie wieder auf dem Fenster um sich womöglich einen Platz zum schlafen zu suchen. Mit zitternden Händen öffnete Draco den Brief und begann zu lesen.

Sehr geehrter Mr. Draconis Malfoy,
ich danke Ihnen sehr für Ihren Brief. Ich hatte schon seit langem jegliche Hoffnung aufgegeben Harry je wieder zu sehen. Ich bin, um es milde zu sagen, erschüttert über das was meinen Bruder angetan wurde. Selbstverständlich werde ich ihn besuchen. Es gibt jedoch einige kleinere Probleme bei der Sache, jedoch bin ich zuversichtlich, dass Sie mir dabei helfen können. Da mein Haus geschützt ist kommt man nur über den Kamin hierher. Die Adresse lautet: Potter Manor, Kanada, Empfangshalle
Bis hoffentlich bald
Alexander Potter

Draco atmete erleichtert aus. Alexander würde ihnen bestimmt helfen können. Er beschloss Alexander selbst abzuholen. Solange würde er Jens bitten bei Harry zu bleiben. Er würde ja nicht lange weg sein und seit Jens’ Unschuld, an dem Zwischenfall Anfang April, bewiesen war verstanden Harry und er sich blendend. Nicht nur wegen Hermine und ihrer Beziehung zu Jens.

Draco gab Harry noch einen Kuss und erzählte ihm, das er jemanden abholen würde, aber so schnell wie möglich wieder bei ihm sein würde und das Jens, solange bei ihm bleiben würde. Draco war sich nämlich sicher, dass sein Harry alles mitbekam, was um ihn herum passierte. Mit diesen Worten verließ Draco das Zimmer um Jens Bescheid zu sagen und dann nach Kanada zu flohen.

Als er aus dem Kamin trat wurde er schon erwartet. Ein Mann mit einem kleinen Kind auf dem Arm stand neben dem Kamin um ihn zu begrüßen. „Mr. Potter“, grüßte Draco den Mann, der Harry ziemlich ähnlich, jedoch nicht zu ähnlich sah, „es freut mich, dass Sie zugestimmt haben Harry zu helfen. Mein Name ist Draconis Malfoy. Ich hatte Ihnen geschrieben.“
Mit diesen Worten reichte Draco Alexander die Hand. „Schön Ihre Bekanntschaft zu machen Mr. Malfoy, obwohl es mir unter anderen Umständen wirklich lieber gewesen wäre, aber kommen sie doch ins Wohnzimmer.“ Im Wohnzimmer angekommen setzte Alexander das kleine Mädchen zu einigen Spielsachen, die in einer Ecke lagen, und setzte sich dann Draco gegenüber, jedoch so, dass er die Kleine immer im Auge hatte. „Mr. Malfoy, ich denke, dass es am besten ist, wenn wir so schnell wie möglich abreisen. Doch wie ich Ihnen schon in meinem Brief mitgeteilt habe, gäbe es da ein kleines Problem. Ich müsste meine Tochter mitnehmen. Ich weiß jedoch nicht wie Harry reagieren würde. Kennen Sie jemanden der vielleicht auf sie aufpassen würde? Sie ist wirklich einfach zu handhaben.“ Alexander sah Draco schulbewusst an. „Das muss Ihnen doch nicht leid tun. Ich bin sicher meine Mutter freut sich mal wieder ein Kind im Haus zu haben. Wir sollten jetzt aber wirklich los! Haben Sie irgendwelches Gepäck?“ „ Das ist alles schon verkleinert und verstaut. Meinetwegen kann es los gehen.“ Mit diesen Worten ging er zu seiner Tochter und hob sie wieder auf. „Komm Marie, es geht los.“

Kurz darauf auf Malfoy Manor

„Mutter, kommst du bitte mal.“ Schon im nächsten Moment trat Narzissa in die Empfangshalle, die Gäste nicht wahrnehmend, wies sie Draco für sein Verhalten zurecht: „Draco, ich weiß ja, das deine Nerven wegen der Sache mit Harry angespannt sind, aber bitter vergiss dabei nicht die Etikette! Was wäre, wenn wir Besuch hätten? Hast du überhaupt eine Ahnung wie peinlich mir das wäre?“ „Mutter“, hier gelang es Draco den Wutausbruch seiner Mutter zu unterbrechen, „wir haben Besuch, also Bitte. Ich bin auch eigentlich nur gekommen um dich zu bitten für einige Zeit auf Alexanders Tochter Marie aufzupassen. Um genau zu sein, solange, wie wir bei Harry sind.“ Erst jetzt bemerkte Narzissa den jungen Mann und das Kleine Mädchen, die noch neben dem Kamin standen. Der Mann sah sie eher belustig, das kleine Mädchen neugierig an. „Entschuldigen Sie bitte Mr. Potter, aber wir sind im Moment alle nicht ganz wir selbst. Natürlich werde ich mich um Marie kümmern.“ Sie wandte sich jetzt direkt an das kleine Mädchen, welches immer noch neben seinem Vater stand und sich an dessen Hose fest hielt und sie aus großen grünen Augen ansah; „Was hältst du davon, wenn wir mal nach einigen Spielsachen suchen und uns damit solange die Zeit vertreiben bis dein Papa wieder kommt?“
„Wir haben für den Notfall auch noch einige Dinge eingepackt“, mit diesen Worten reichte Alexander Narzissa eine von ihm soeben vergrößerte Tasche. „Ich danke Ihnen, dass sie sich um Marie kümmern, sonst hätte ich sie mit zu Harry nehmen müssen. Ich glaube jedoch, dass das etwas viel auf einmal gewesen wäre. Und bitte nennen sie mich Alexander. Ich komme mir sonst so alt vor, das gleiche gilt selbst verständlich auch für dich Draco.“ Nach diesen Worten ging er neben seiner Tochter, welche ihn mit großen Augen ansah, auf die Knie: „Marie, Daddy muss jetzt für einige Zeit weg, bitte sei ein liebes Mädchen und hör auf Narzissa. Sie wird auf dich aufpassen bis Daddy wieder kommt. Versprichst du mir, dass du keinen Ärger machst? Daddy kommt bald wieder!“ Marie schien einen Moment zu überlegen, gab Alex dann einen Kuss und lief zu Narzissa und nahm ihre Hand. Alexander atmete erleichtert auf. „So einfach war das noch nie. Sie müssen irgendetwas an sich haben, was Marie fasziniert.“ Nach diesen Worten stand er auf und trat wieder zum Kamin.

Als sie kurz darauf über die Flure der Klinik gingen stellte Draco Alexander eine Frage, die ihm schon die ganze Zeit auf der Zunge lag: „Alexander, auch wenn es mich nichts angeht, wer ist Maries Mutter?“ Alexanders Augen verdunkelten sich bei dieser Frage und er antwortete mit einer ziemlich harten Stimme: „Sie hat uns verlassen an dem Tag als sie mit Marie aus dem Krankenhaus kam. Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört.“ Bevor einer der Beiden noch weiter sprechen konnte standen sie vor Harrys Tür und traten nach einem Klopfen Dracos ein.
Harry hatte sich in der Stunde, in der Draco weg war nicht einen Millimeter bewegt. Draco ging auf ihn zu und gab ihm einen liebevollen Kuss, während Alex immer noch an der Tür stand und erschrocken auf seinen Bruder sah. Das also war er der Held aller Zauberer. Oh, wie hasste er alle die Schuld am Leiden seines Bruders waren.
Draco winkte ihn jetzt zu sich und wandte sich dann wieder Harry zu. „Engel, ich habe dir Besuch mitgebracht. Darf ich vorstellen Alexander Potter, dein Bruder.“ Mit diesen Worten machte er Platz und deutete Alexander an, seinen alten Platz einzunehmen. „Bitte sei vorsichtig. Er reagiert immer noch empfindlich auf die Berührungen von Menschen, die er ’’nicht“ kennt. Rede einfach mit ihm. Erzähl ihm über dein Leben. Über eure Familie. Am besten, dass was du über eure Eltern weißt. Keine Angst ich bleibe in der Nähe“ Draco setzte sich ans Fenster, am anderen Ende des Zimmers und begann in einem mitgebrachten Buch zu lesen. Ab und zu warf er einen Blick auf die beiden. Es war nicht zu verkennen, dass sie Zwillinge waren. Die einzigen Unterschiede waren die Größe und die Haare. Alexander war mindestens einen Kopf größer als Harry, was Draco auf Harrys Unterernährung zurück führte. Die Haare waren bei beiden gleich schwarz, nur hatte Alexander es irgendwie geschafft sie auch im kurzen Zustand zu zähmen, während Harrys selbst im Pferdeschwanz noch unordentlich wirkten.

Draco wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, in der er, das Buch war längst vergessen, nach draußen gestarrt hatte, ein ihm bekanntes Schluchzen hörte. Es war das von Harry. Er war aufgewacht. Alexander hatte es geschafft.

„Harry!“ Mit einem Satz war Draco bei seinem Liebsten und schloss ihn in die Arme. Er spürte, wie Harrys Tränen langsam sein Shirt durchweichten, doch es machte ihm nichts aus. Er war froh, dass es Harry wieder besser ging. Harry wandte sich jetzt Alexander zu. „Alex. Dich gibt es also wirklich. Ich dachte immer ich würde es mir nur einbilden, das Gefühl, dass mir etwas fehlt.“ Mit diesen Worten machte er sich auf Dracos Umarmung los und schmiss sich in die Arme seines ’’großen“ Bruders.


Einige Tage später auf Hogwarts

Zwei ziemlich geladene Personen waren auf dem Weg zum Büro des Schulleiters, dieser kam ihnen nichts ahnend auf halbem Wege entgegen. „Mr. Malfoy, Harry was kann ich für euch tun?“ Noch bevor Draco etwas antworten konnte schrie Alexander den alten Zauberer schon an: „Was fällt Ihnen eigentlich ein? Meinen kleinen Bruder so zu behandeln? Nein, ich bin nicht Harry! Mein Name ist Alexander! Wieso haben Sie ihm nie von mir erzählt? Wieso durfte ich ihm nicht schreiben? Ich dachte Harry sei Tod!“ Hier brach Alex zusammen. Draco konnte ihn gerade noch halten, bevor er auf dem Boden aufschlug. Er war froh, dass Ferien waren, sonst würden sie bestimmt von Unmengen Schülern umgeben sein. Da Alex nicht mehr konnte, fauchte jetzt Draco seinen alten Mentor an. „Ist ihnen eigentlich bewusst, was Sie Harry damit angetan haben? Ich versichere Ihnen, wenn sie sich ihm noch einmal in irgendeiner Weise nähern bekommen Sie es mit uns zu tun! Gibt es sonst noch irgendetwas, was Sie verheimlicht haben?“ Wütend sah er den alten Mann an. Dumbledore schüttelte nur den Kopf. Bevor er noch etwas sagen konnte, hatten Draco und Alex, welcher sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, abgewandt und machten sich auf den Weg zurück zu Harry


Bis zum nächsten mal
Vielleicht krieg ich diesmal ein paar mehr Kommis? *lieb guck*
Sternchen


Eigentlich ist dass schon Chapter 1-9 ich hab mich aber entschlossen es als ein hoch zu laden Fortsetzung kommt bald.