Die Todesserin
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Harry Potter › Het - Male/Female › Snape/Hermione
Rating:
Adult ++
Chapters:
13
Views:
1,981
Reviews:
2
Recommended:
0
Currently Reading:
0
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Harry Potter › Het - Male/Female › Snape/Hermione
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Adult ++
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Disclaimer:
I do not own Harry Potter, nor any of the characters from the books or movies. I do not make any money from the writing of this story.
The Fight
Anmerkung zu dem folgenden Kapitel: Die Lyren des folgenden Kapitels entstammen dem Album „Snakekiller“ von Love like Blood.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
***
Somewhere between the worlds
Somewhere under the pale sky
Noiseless a comet falls, at dead of the night
Noiseless a comet falls
***
“Morgen also?” Zischte er.
„Ja mein Gebieter.“
„Ich bin erfreut über deine Verlässlichkeit, Nemo.“
Sie beugte sich tief hinunter.
„Welche Belohnung wünschst du dir, Todesserin?“
„Mein Lord, mir wäre es eine wundervolle Belohnung, mich persönlich meines Onkels anzunehmen.“
Sie projizierte alle negativen Gefühle, der sie habhaft werden konnte auf ihn. Der Lord erforschte ihren Hass und lachte gehässig.
„Nun, das ist ein Wunsch, den ich dir nicht anschlagen werde. Ist das alles was du wünschst? Mir scheint es wenig.“
„Der Aufenthaltsort meines Vaters, mein Lord, wäre mir ebenfalls ein Wissen, dass eine wahrhaftige Belohnung darstellen würde.“
Der dunkle Lord nickte kichernd.
„Ich werde ihn dir verraten, Nemo.”
***
As angels holding back the storm
From south, north, west and east
It was an absolute deathly silence
No breath of wind
***
Die Schüler des Chores sangen noch immer. Stolz führte Severus Snape seine Braut von dem Zeremonienplatz am See zu den Portschlüsseln, der sie alle auf die Festwiese bringen würde. Es würde gefeiert werden. Die Schüler, die Lehrer und vor allem Nemo sahen diesem Fest entgegen.
Er war glücklich. Er liebte sie und würde für immer mit ihr zusammen sein. Er atmete hastiger vor Glück. Gleichzeitig versuchte er, es niemanden merken zu lassen.
Alle, die er Zeremonie beigewohnt hatten ergriffen nach und nach die Portschlüssel, die Nemo selbst gemacht hatte. Es waren durchsichtige Kugeln mit waberndem Rauch gefüllt. Sie erinnerten Severus an ihre Traumkugeln. Sie reichte ihm seine, lächelte liebevoll und küsste ihn, entgegen seines finsteren Blickes vor all den Schülern die noch anwesend waren.
Da war es, dieses Gefühl hinter dem Bauchnabel. Er hasste es. So schnell es gekommen war, war es auch schon vorbei.
Der Schreck aber kam, als er sah wo er angekommen war. Dies war nicht die Festwiese. Es war dunkel, bis auf ein loderndes Feuer. Er griff nach seinem Zauberstab, aber er fasste ins Leere.
„Sie hat gesagt, dass du kommst.“
Er fuhr zusammen, als er die singend-weiche Stimme hörte. Er wandte sich um. Die Nymphe stand hinter ihm, von der Nemo gesprochen hatte.
„Wer hat gesagt dass ich komme? Was soll das hier alles?“ Seine Stimme war wie Säure und sie Nymphe zuckte zusammen.
„Nemo sagte du würdest kommen. Sie sagte, sie würde dich schützen wollen, so wie mich.“
Ihm wurde flau.
Sie hatte ihn ausgetrickst. Der finale Kampf begann heute – ohne ihn.
***
There was no rustling leaf in the trees
The ocean smooth as glass
***
Albus hatte keine Chance gehabt. Kaum war auf der Wiese angekommen, war er in die Körperklammer versetzt worden, entwaffnet und mit einem Portschlüssel in sein Büro nach Hogwarts beschickt worden.
Minerva sah sich einem Dutzend Todessern gegenüber. Harry, Ron und Hermine, Neville, Seamus und Lavender sowie an die 30 andere Studenten standen dem finalen Kampf gegenüber.
Auroren stürzten aus dem Himmel und warfen sich ins Kampfgeschehen. Banne und Gegensprüche lösten einander ab. Schüler schrieen um Hilfe. Todesser stürzten zu Boden, viel getroffen durch modifizierte Sprüche und Banne einer Frau. Sie trug die Robe der Todesser, aber das Gesicht von Nemo Snape.
Sie strebte Harry zu. Minerva sah es. Sie hielt ihm den Rücken frei. Wo war Severus?
Harry wurde getroffen von einem Fluch, dann stand er zitternd Voldemort gegenüber. Nemo schleuderte einen Bann und Harry erholte sich. Sie kämpfte wie wild.
Nicht nur Flüche teilte sie aus. Auch die Fäuste setzte sie ein.
Minerva staunte.
Harry sprach die Worte. Er war gut. Er tat, was er tun musste. Die dunkle Gestalt des Lordes sackte zu einem Haufen zusammen.
Nemo Snape sah zu Harry, lächelte kurz und wandte sich um.
Sie eilte zu ihr. Wollte retten, was zu retten war. Lucius Malfoy war schneller. Lucius Malfoy tötete die Todesserin.
Die Todesserin war tot.
***
Like the calm before the storm
Noiseless the comet falls, the comet falls
***
“Nein!” In Raserei verstrickt schlug Severus auf alles ein. „Sie ist nicht tot.“
Albus sah ihn an.
***
Somewhere between the worlds
Somewhere under the pale sky
***
“Sie hat etwas hinterlassen, mit dem du dich beschäftigen musst.”
***
Somewhere between the worlds
Somewhere under the pale sky
***
Der Schnee schmolz auf der Oberkante des grauen Steins. Es war schon sehr warm geworden in den letzten Wochen. Die Schmelze erreichte Severus Snape, Zaubertränkemeister an Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei aber nicht. In seinem Innern war immer noch tiefster Winter. Er stand immer noch in der dunklen Höhle, Tränen liefen über sein Gesicht. Er hatte geweint, vor Hilflosigkeit. Er hatte gewusst, dass sie ihn schützen wollte. Er hatte gewusst, dass sie schlau war, doch wie gerissen und clever sie war, hatte er erst dann bemerkt.
Sie hatte ihm den Zauberstab weggenommen, als sie ihn küsste. Er hatte es nicht einmal bemerkt! Sie hatte seinen Portschlüssel verändert.
Er merkte nicht einmal, wie Tränen seine Wangen benetzten.
Sie war tot.
Er hasste sie dafür. Er verstand nicht, warum sie es getan hatte. Warum hatte sie ihn geschützt und sich selbst geopfert?
Er dachte zum ersten mal an Albus’ Worte. ‚Sie hat etwas hinterlassen, mit dem du dich beschäftigen musst.’
Ruckartig verließ er den grauen Stein, auf dessen polierter Oberfläche sich die Sonne spiegelte. Grün blitzte die leuchtende Inschrift auf:
„Nemo Snape. Die Liebe stirbt nie.“
Unten in den Kerkern betrachtete er den grauen Umschlag mit ihrem Siegel. Widerwillig brach er es und faltete umständlich das Pergament auseinander. Zwei eng beschriebene Seiten offenbarten sich seinen Blicken. Beklommen und innerlich wund setzte er sich an den Schreibtisch. Der Shot Whisky rann wie Wasser durch seinen Rachen. Er begann zögerlich zu lesen.
>>Ich habe darüber oft nachgedacht, dass der dunkle Lord gewinnen könnte. Wenn du dies liest, Severus, so hat er gegen mich gewonnen.
Ich weiß, dass du wütend sein wirst. Du wirst mich hassen, dass ich dich geschützt habe. Du wirst nicht verstehen warum. Du wirst versuchen zu fliehen in Alkohol und die Welt verfluchen.
Ich möchte dir sagen, warum ich dich geschützt habe.<<
Severus trank zwei weitere Shots, und griff nach ihrem Tabaksbeutel. Die Zigarette war schnell gedreht und angesteckt. Erst dann fand er den Mut weiterzulesen.
>>Wir haben einen Sohn.<<
„Nein!“ Sein Schrei hallte hohl von den Wänden. „Warum nur, Nemo? Warum zum Teufel!“
>>Ich war leider nie vor anderen Todessern sicher. So habe ich ihn jemanden anvertraut, der sich gut um ihn kümmert.
Wegen unserem Sohn habe ich weiterhin als Todesserin gearbeitet. Ich wollte ihm eine Welt schaffen, in der er bei seinem Vater erwachsen werden kann. Leider habe ich zu lange dafür gebraucht. Erfülle mir meinen Wunsch, Severus und lerne deinen Sohn kennen...
Ich liebe dich, Severus Snape. Ich wünschte, ich wäre bei dir. Nochmehr wünsche ich aber, du wirst glücklich...<<
ENDE
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Somewhere between the worlds
Somewhere under the pale sky
Noiseless a comet falls, at dead of the night
Noiseless a comet falls
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“Morgen also?” Zischte er.
„Ja mein Gebieter.“
„Ich bin erfreut über deine Verlässlichkeit, Nemo.“
Sie beugte sich tief hinunter.
„Welche Belohnung wünschst du dir, Todesserin?“
„Mein Lord, mir wäre es eine wundervolle Belohnung, mich persönlich meines Onkels anzunehmen.“
Sie projizierte alle negativen Gefühle, der sie habhaft werden konnte auf ihn. Der Lord erforschte ihren Hass und lachte gehässig.
„Nun, das ist ein Wunsch, den ich dir nicht anschlagen werde. Ist das alles was du wünschst? Mir scheint es wenig.“
„Der Aufenthaltsort meines Vaters, mein Lord, wäre mir ebenfalls ein Wissen, dass eine wahrhaftige Belohnung darstellen würde.“
Der dunkle Lord nickte kichernd.
„Ich werde ihn dir verraten, Nemo.”
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As angels holding back the storm
From south, north, west and east
It was an absolute deathly silence
No breath of wind
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Die Schüler des Chores sangen noch immer. Stolz führte Severus Snape seine Braut von dem Zeremonienplatz am See zu den Portschlüsseln, der sie alle auf die Festwiese bringen würde. Es würde gefeiert werden. Die Schüler, die Lehrer und vor allem Nemo sahen diesem Fest entgegen.
Er war glücklich. Er liebte sie und würde für immer mit ihr zusammen sein. Er atmete hastiger vor Glück. Gleichzeitig versuchte er, es niemanden merken zu lassen.
Alle, die er Zeremonie beigewohnt hatten ergriffen nach und nach die Portschlüssel, die Nemo selbst gemacht hatte. Es waren durchsichtige Kugeln mit waberndem Rauch gefüllt. Sie erinnerten Severus an ihre Traumkugeln. Sie reichte ihm seine, lächelte liebevoll und küsste ihn, entgegen seines finsteren Blickes vor all den Schülern die noch anwesend waren.
Da war es, dieses Gefühl hinter dem Bauchnabel. Er hasste es. So schnell es gekommen war, war es auch schon vorbei.
Der Schreck aber kam, als er sah wo er angekommen war. Dies war nicht die Festwiese. Es war dunkel, bis auf ein loderndes Feuer. Er griff nach seinem Zauberstab, aber er fasste ins Leere.
„Sie hat gesagt, dass du kommst.“
Er fuhr zusammen, als er die singend-weiche Stimme hörte. Er wandte sich um. Die Nymphe stand hinter ihm, von der Nemo gesprochen hatte.
„Wer hat gesagt dass ich komme? Was soll das hier alles?“ Seine Stimme war wie Säure und sie Nymphe zuckte zusammen.
„Nemo sagte du würdest kommen. Sie sagte, sie würde dich schützen wollen, so wie mich.“
Ihm wurde flau.
Sie hatte ihn ausgetrickst. Der finale Kampf begann heute – ohne ihn.
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There was no rustling leaf in the trees
The ocean smooth as glass
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Albus hatte keine Chance gehabt. Kaum war auf der Wiese angekommen, war er in die Körperklammer versetzt worden, entwaffnet und mit einem Portschlüssel in sein Büro nach Hogwarts beschickt worden.
Minerva sah sich einem Dutzend Todessern gegenüber. Harry, Ron und Hermine, Neville, Seamus und Lavender sowie an die 30 andere Studenten standen dem finalen Kampf gegenüber.
Auroren stürzten aus dem Himmel und warfen sich ins Kampfgeschehen. Banne und Gegensprüche lösten einander ab. Schüler schrieen um Hilfe. Todesser stürzten zu Boden, viel getroffen durch modifizierte Sprüche und Banne einer Frau. Sie trug die Robe der Todesser, aber das Gesicht von Nemo Snape.
Sie strebte Harry zu. Minerva sah es. Sie hielt ihm den Rücken frei. Wo war Severus?
Harry wurde getroffen von einem Fluch, dann stand er zitternd Voldemort gegenüber. Nemo schleuderte einen Bann und Harry erholte sich. Sie kämpfte wie wild.
Nicht nur Flüche teilte sie aus. Auch die Fäuste setzte sie ein.
Minerva staunte.
Harry sprach die Worte. Er war gut. Er tat, was er tun musste. Die dunkle Gestalt des Lordes sackte zu einem Haufen zusammen.
Nemo Snape sah zu Harry, lächelte kurz und wandte sich um.
Sie eilte zu ihr. Wollte retten, was zu retten war. Lucius Malfoy war schneller. Lucius Malfoy tötete die Todesserin.
Die Todesserin war tot.
***
Like the calm before the storm
Noiseless the comet falls, the comet falls
***
“Nein!” In Raserei verstrickt schlug Severus auf alles ein. „Sie ist nicht tot.“
Albus sah ihn an.
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Somewhere between the worlds
Somewhere under the pale sky
***
“Sie hat etwas hinterlassen, mit dem du dich beschäftigen musst.”
***
Somewhere between the worlds
Somewhere under the pale sky
***
Der Schnee schmolz auf der Oberkante des grauen Steins. Es war schon sehr warm geworden in den letzten Wochen. Die Schmelze erreichte Severus Snape, Zaubertränkemeister an Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei aber nicht. In seinem Innern war immer noch tiefster Winter. Er stand immer noch in der dunklen Höhle, Tränen liefen über sein Gesicht. Er hatte geweint, vor Hilflosigkeit. Er hatte gewusst, dass sie ihn schützen wollte. Er hatte gewusst, dass sie schlau war, doch wie gerissen und clever sie war, hatte er erst dann bemerkt.
Sie hatte ihm den Zauberstab weggenommen, als sie ihn küsste. Er hatte es nicht einmal bemerkt! Sie hatte seinen Portschlüssel verändert.
Er merkte nicht einmal, wie Tränen seine Wangen benetzten.
Sie war tot.
Er hasste sie dafür. Er verstand nicht, warum sie es getan hatte. Warum hatte sie ihn geschützt und sich selbst geopfert?
Er dachte zum ersten mal an Albus’ Worte. ‚Sie hat etwas hinterlassen, mit dem du dich beschäftigen musst.’
Ruckartig verließ er den grauen Stein, auf dessen polierter Oberfläche sich die Sonne spiegelte. Grün blitzte die leuchtende Inschrift auf:
„Nemo Snape. Die Liebe stirbt nie.“
Unten in den Kerkern betrachtete er den grauen Umschlag mit ihrem Siegel. Widerwillig brach er es und faltete umständlich das Pergament auseinander. Zwei eng beschriebene Seiten offenbarten sich seinen Blicken. Beklommen und innerlich wund setzte er sich an den Schreibtisch. Der Shot Whisky rann wie Wasser durch seinen Rachen. Er begann zögerlich zu lesen.
>>Ich habe darüber oft nachgedacht, dass der dunkle Lord gewinnen könnte. Wenn du dies liest, Severus, so hat er gegen mich gewonnen.
Ich weiß, dass du wütend sein wirst. Du wirst mich hassen, dass ich dich geschützt habe. Du wirst nicht verstehen warum. Du wirst versuchen zu fliehen in Alkohol und die Welt verfluchen.
Ich möchte dir sagen, warum ich dich geschützt habe.<<
Severus trank zwei weitere Shots, und griff nach ihrem Tabaksbeutel. Die Zigarette war schnell gedreht und angesteckt. Erst dann fand er den Mut weiterzulesen.
>>Wir haben einen Sohn.<<
„Nein!“ Sein Schrei hallte hohl von den Wänden. „Warum nur, Nemo? Warum zum Teufel!“
>>Ich war leider nie vor anderen Todessern sicher. So habe ich ihn jemanden anvertraut, der sich gut um ihn kümmert.
Wegen unserem Sohn habe ich weiterhin als Todesserin gearbeitet. Ich wollte ihm eine Welt schaffen, in der er bei seinem Vater erwachsen werden kann. Leider habe ich zu lange dafür gebraucht. Erfülle mir meinen Wunsch, Severus und lerne deinen Sohn kennen...
Ich liebe dich, Severus Snape. Ich wünschte, ich wäre bei dir. Nochmehr wünsche ich aber, du wirst glücklich...<<
ENDE