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Die Todesserin

By: Lhyra
folder Harry Potter › Het - Male/Female › Snape/Hermione
Rating: Adult ++
Chapters: 13
Views: 1,978
Reviews: 2
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Disclaimer: I do not own Harry Potter, nor any of the characters from the books or movies. I do not make any money from the writing of this story.
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Nähe

Anmerkung zu den folgenden 2 Kapiteln:
Die Lyren sind entnommen dem Song „Nymphomania“ der Band Inkubus Sukkubus. Warnung: Erotischer, dunkler Albus!

Er sollte sich irren. Die folgenden zwei Wochen verstrichen in Hektik. Nemo war vollauf damit beschäftigt eine jahrgangsübergreifende Arbeitsgruppe zu organisieren und zu begleiten. Dann kamen die ersten Nachtwachen und Aufsichtsdienste auf sie zu. Zudem bereitete sie sorgfältig ihren Unterricht immer wieder aufs neue vor. So erstaunte es ihn, dass sie ebenfalls bei den unteren Jahrgangsstufen sehr gründlich und engagiert den Unterricht gestaltete.
Dann waren da noch die verschlüsselten Nachrichten an den dunklen Lord und die Treffen mit ihm. Sein Herz krampfte sich jedes Mal zusammen, wenn sie wieder kam. Verletzt. Zitternd.
Sie sahen sich wenig, in diesen Tagen und er fühlte, dass sie litt. Ihre Blicke sprachen von ungestillter Sehnsucht und Severus spürte durch das Band, dass zwischen ihnen war, dass sie ihn vermisste. Sie schlief nicht bei ihm, da sie ständig mit Arbeit und den Rufen des Lords ausgelastet und belastet, erst sehr spät, wenn überhaupt schlafen ging.
Die Arbeitsgruppe in Verteidigung gegen die dunklen Künste fand starken Zulauf. Immer mehr Schüler trugen sich ein, und so arbeitete sie drei Tage die Woche abends nach dem Dinner gemeinsam mit den Schülern an Bannen, Zaubern und Techniken.

Es war der Montag der dritten Woche, als sie Severus abends in seinem Büro aufsuchte.
Müde setzte sie sich auf einen wackligen Stuhl und rieb sich die Augen.
„Du arbeitest zuviel.“ Sein Ton war harsch.
Nemo fühlte wie verletzt er war. Sie überging seinen Kommentar. Es war einfach nicht mehr die Zeit für Versteckspiele. Das was da zwischen ihnen war, war beileibe sehr viel ernster, als alles was sie erwartet hatte.
Sie hatte nachgedacht. Über ihn. Über sich. Über ihre Ziele. Es war dringend Zeit für ein Gespräch.
Müde schwang sie ihren Zauberstab und verschlüsselte mehrere Banne und Zauber ineinander, so dass sie unter Garantie nicht gestört werden würden.
„Severus,“ wisperte sie.
Er blickte sie geringschätzig an.
„Ich möchte mit dir reden.“
Sie spürte seine Abwehrhaltung, bevor er seine Arme verschränkte und sich leicht von ihr abwandte.
„Du bist enttäuscht, habe ich recht?“
Er schnaubte nur.
„Ich verstehe dich.“
Sie schluchzte trocken auf.
„Ich liebe dich, Severus Snape. Ich liebe dich sehr. Ich möchte dich lieben dürfen, ganz offen. Ich möchte mich nicht verstecken müssen, Banne um mich hüllen, damit es niemand sieht. Ich ... ich ... will frei sein. Ich möchte das wir alle frei sind ...“
Ihre Stimme versagte und sie weinte leise.
Abscheu vor ihrer Schwäche kam hoch, doch er nahm sich zusammen. Er liebte sie ebenfalls. Verdammt, er tat es.
„Nichts desto trotz ist es wahnsinnig Potter unserem Lord vor die Füße zu werfen.“
Seine Stimme war scharf.
„Ja, logisch betrachtet hast du recht Severus. Doch mein Wunsch war es immer, wieder zu dir zurück zu kehren. Eines Tages. Irgendwann. Ich musste daran arbeiten. Ich war hier nie willkommen. Albus wollte mich hier nicht – auch heute nicht. Die anderen Todesser waren immer bemüht herauszufinden, ob ich Allianzen eingegangen bin. Sie wussten um meine Rolle unter ihnen. Die Todesserin im Hintergrund.... Sie hatten Angst und hassten mich gleichzeitig. Sie verehrten und verabscheuten mich zur selben Zeit.“
Sie starrte gedankenverloren in die Luft.
Er räusperte sich.
„Ja, dem war so. Ich habe die Gerüchte gehört, über dich. Sie waren sich bewusst, dass du sehr machtvoll sein musstest.“
Sie lachte bitter und grunzte abfällig.
„Blödsinn. Ich wurde von klein auf dazu trainiert, Magie als ein Werkzeug zu sehen, das in jedwede Form zu pressen ist...“
Seine schwarzen Augen suchten die ihren.
„Du bist machtvoll.“
Sie machte ein unwillige Handbewegung und schüttelte den Kopf.
„Doch,“ herrschte der Zaubertränkemeister sie an. „Du bist machtvoll. Du hast so vielen Schülern Banne beigebracht nie jemand vorher kannte. Du benutzt Hilfsmittel, die nie ein anderen Lehrer je verwenden würde. Ich denke da an die Klatscher....“
Sie lächelte.
„Du warst da.“
„Ja.“
„Das ist gut. Dann weißt du, was auf dich zukommen kann, wenn du morgen in meinem Unterricht kommst.“
Sie grinste und auch Snape verzog leicht die Lippen.
„Ich habe dich vermisst, Severus.“
Ihr Gesicht war plötzlich ernst geworden. Ihre Augen schimmerten.
Aufseufzend wandte er sich ihr zu und sein Gesicht war erfüllt von Sehnsucht und Liebe.
„Verdammt. Ich dich auch.“ Er stöhnte. “ Wir sind nicht gut in so was.”
Sie lachte.
„Nein, wir sind ganz beschissen darin. Aber wir werden es lernen, besser zu sein.“
Er nickte nur. Er konnte sie noch nicht in die Arme nehmen. Er fühlte aber schon die Wärme zwischen ihnen hin und her pulsen. Die Liebe sie ausfüllen. Es war als würden sie in Wärme umhüllt, die nur aus ihren leidenschaftlichen Emotionen füreinander resultierten.
„Nemo, ich ... ich habe Angst. Ich habe Angst, dich zu verlieren. Dieser Plan ... er wird .... du könntest sterben.“ Er knurrte in Frustration. „Was rede ich, du wirst mit großer Wahrscheinlichkeit sterben.“
Trotz ihrer Erschöpfung sprang sie behände von ihrem Stuhl auf und glitt an seine Seite. Sie kniete neben ihn und betrachtete liebevoll sein Gesicht.
„Ich liebe dich Severus. Scheiße, ich liebe dich so sehr. Ich werde nicht sterben. Deine Liebe wird mich retten, Lieber.“
Er keuchte. Er konnte nichts tun.
Innerlich fluchend gab er nach. Er würde ihr helfen. Verfluchter Mist. Er liebte sie, er wollte sie – für immer.
Seine schlanken, kräftigen Hände ergriffen rau ihre Handgelenke und er riss sie mit sich hoch.
„Gut. Ich werde dir helfen. Verdammt!“ schrie er sie an. Er hasste sie. Er hasste sie für die Liebe, die sie seinem Herzen abtrotzte. Er liebte sie für ihre Ziele, ihn immer lieben zu dürfen, es öffentlich zu bekennen und zu zeigen, für ...
„Du wirst mit mir morgen Abend alle Pläne und Feinheiten besprechen,“ verlangte er harsch.
Sie überlegte einen Augenblick.
„Ja, ich werde dir alles sagen,“ gab sie nach.
Sein Blick wurde weich.
Sanft umfasste er ihr Kinn, dann küsste er sie. Hungrig und wild war dieser Kuss. Seine Zunge sog ihren Speichel. Kostete ihren weiblichen, verführerischen Geschmack, genoss ihn. Seine Hände fassten ihr Haar, zogen sie näher. Er schlang seinen Umhang um sie herum und öffnete darunter ihr, einer Tunika ähnliches Oberteil.
Seine langen, feingliederigen Finger strichen über ihre samtige Haut. Sie erschauerte leicht und schob ihre Hände in seine Lehrerrobe.
Sein Kuss wurde sanfter und langsam löste er sich von ihr.
„Ich ... liebe dich, Nemo Dumbledore,“ vibrierte seine tiefe, leicht heisere Stimme an ihren Lippen.
„Und ich liebe dich, Severus Snape.“
Er hob sie auf seine Arme und trug sie in sein Schlafzimmer.
Sanft zog er sie auf sein Bett und sein Duft begann sie einzuhüllen, wie ein weicher, vielgeliebter Mantel. Sacht streifte er ihr Umhang und Tunika ab. Er betrachtete ihre Brüste mit den dunklen Höfen, ihren Bauch mit den Härchen die im Kerzenlicht golden schimmerten. Sie war erotisch. Verlockung pur.
Er beugte sich vor und küsste die Linie ihrem Schlüsselbein entlang, zu ihren Brüsten. Seine kräftigen Hände massierten sie sanft. Seine Daumen kosten ihre Nippel. Nemo sah ihm dabei in die Augen und stöhnte leise seinen Namen.
Er spürte, das da eine Frage in ihr aufwallte. Er erwiderte ihren Blick mit der nötigen Aufmerksamkeit.
„Willst du mich wirklich, Severus?“ wisperte sie ängstlich. „Willst du mich wirklich heiraten?“
Er ließ von ihren Brüsten.
„Oh Gott, ja.“ Er umfasste liebevoll ihr Gesicht und legte seine Stirn an die ihre. „Du gibst mir das Gefühl lebendig zu sein. Ich kann nicht ohne dich sein, Nemo. Es ist schon die vielen Jahre schwer möglich gewesen... Ja! Ich will dich heiraten.“
Sie schlang die Arme um ihn und küsste seine Lippen mit Hingabe und Zärtlichkeit. Sie umspielte sie mit ihrer Zunge und glitt dann zum seinem Ohr. Sie hauchte liebevolle Worte, während sie ihn küsste, an seinem Hals nippte. Ihre Hände öffneten seine Robe, mit immer mehr Geschick.
Seine Haut fühlte sich fantastisch an. Sie rieb ihre Brüste an ihm. Er stöhnte.
Sein Harter bettelte um Aufmerksamkeit, die sie ihm nun auch endlich gewährte. Sie entließ ihn aus der engen Hose. Umfasste ihn, rieb und küsste ihn. Severus keuchte auf und ließ sich fallen. Er packte ihr Becken, dirigierte es über sich.
Nemo fühlte eine Welle der Erregung in ihre Mitte fluten, als ihr klar wurde, was er tun wollte. Ein leichter Schwung mit seinem Zauberstab und ihre Hose war fort. Urplötzlich schob er seine Zunge zwischen ihre nassen Lippen.
Sie keuchte auf und genoss für einen Moment seine hingebungsvolle Arbeit an ihrer Spalte. Sie stöhnte leise seinen Namen und nahm schließlich seinen harten Schwanz zu Gänze in ihren Mund. Ihre Zunge umkreiste seine Eichel und ihre Hand rollte sanft seinen Sack an den Ballen entlang.
Sie atmeten beide hektisch, doch er ließ immer wieder dieses tiefe Brummen und Knurren hören, dass durch ihren ganz Körper zu vibrieren schien.
Die Vibration setzte sich an ihrer Klitoris fort und rollte hinein in ihre samtene Nässe, gemeinsam mit seiner kundigen Zunge. Immer heftiger wurde das Kritzeln, das Prickeln der Lust und Nemo schrie auf. Der Orgasmus riss sie fort und so saugte sie nur noch ein, zwei Male hart an Severus Lustspender. Doch es reichte ihm vollkommen, um sich auf ihre Brüste zu verströmen.

Die Kerzen flackerten leicht, als Severus Snape seine Verlobte an sich zog. Sie hatten sich viele Male nacheinander geliebt. Es war verrückt mit ihr zu schlafen. Er begehrte sie über alle Maßen und bereute es doch gleichzeitig. Der Gedanke an ihr gemeinsames erstes Mal verfolgte ihn.
Eng schmiegten sie sich aneinander. Sie küsste sanft seinen Mund und genoss dieses Gefühl des leichten Wundseins in ihrer Scheide. Er hatte sie hart genommen, sanft geliebt. Und schließlich hatte sie ihn gefickt, wie er es so liebte: sie auf ihm.
„Warum hast du mir verziehen?“ durchbrach sein Flüstern die vollkommene Stille.
Sie blickte in seine nachtschwarzen Augen und versuchte zu lesen was er meinte. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
„Es war zu einem gewissen Grad meine eigene Schuld. Außerdem liebte ich dich damals schon so sehr, dass ich Verständnis dafür hatte, dass Du so außer Kontrolle geraten warst.“
Er schüttelte ungläubig den Kopf und barg sein Gesicht an ihrem Haar.
„Du bist unglaublich, Nemo.“
Sie lächelte schwach.
„Kaum.“
Sie küssten einander träge und zärtlich und drifteten in einen leichten Schlaf.
Urplötzlich aber funkelte ein grün – silbriges Licht vor ihrem Bett.
Severus schoss aus dem Bett den Zauberstab umklammert, aber Nemos Hand ergriff seinen Arm und rief:
„Schon gut. Es ist ein Wächterlicht.“
Seine Augen blitzten.
„Wofür brauchst du mitten in der Nacht einen Wächter?! Du hast schließlich deine Banne....“
Sie sah ihn ruhig an.
„Du erinnerst dich worum du mich gebeten hast, Severus? Das du in alle Pläne involviert sein willst?“
Er nickte.
„Dann komm.”
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